Kriegswirtschaft und Zwangsarbeit bei BMW
Die Bayerischen Motorenwerke repräsentierten ein Schlüsselunternehmen der nationalsozialistischen Rüstungs- und Kriegswirtschaft. Mit der Forcierung der Aufrüstung 1936 wurde aus dem diversifizierten Konzern ein fast völlig auf die Produktion von Flugzeugmotoren ausgerichtetes Unternehmen. Die Geschichte des BMW-Konzerns in der NS-Zeit ist daher die Geschichte eines zunehmenden Verstrickungsprozesses mit dem NS-Regime und seiner Verbrechen, an dessen Ende der gezielte Einsatz von ZwangsarbeiterInnen ...