3 Ergebnisse.

Vertrautes und Fremdes in Musik und Psychoanalyse
Fremdes - von innen und außen - fordert ein Leben lang heraus. Es wird eingebunden in das Wechselspiel von Internalisierungen und Projektionen. Solche von der Psychoanalyse untersuchten Phänomene können in der Musik in analoger Weise beobachtet werden: Als die hohe Kunst der Wiederholung lädt die Musik ein zum Verweilen im Vertrauten, reizt aber ebenso zum Ausbruch ins unwägbare Neue. Die ...

33,50 CHF

Gottlose Reden
Das Hören ist psychoanalytisch prominenter als das Reden, aus guten therapeutischen Gründen. Aber Freud wollte die Psychoanalyse nicht nur als Therapie empfehlen, "sondern wegen ihres Wahrheitsgehalts" (1931). Dass dieser Anspruch mit dem Wahrheitsanspruch der christlichen Verkündigung freund(schaft)lich verglichen werden kann, zeigen diese Predigten und Reden des Kieler Pastoralpsychologen und Gruppenanalytikers. Es entsteht ein Tanz der Interaktionen zwischen kulturellen Überlieferungen, die ...

78,00 CHF

Das Bild der Iren und Irlands im «Punch» 1841-1921
Vorgeprägt sowohl durch bis in die Antike zurückreichende negative Irlandklischees englischer Historiographie, Reiseliteratur und Bühnendarstellungen als auch beeinflußt durch den viktorianischen Ethnozentrismus, die sozialdarwinistische Rassenideologie und die fragwürdige Prämisse eines konstanten Nationalcharakters, entwickelt der Punch ein eigenes Bild der Iren und Irlands. Die vorliegende interdisziplinäre Studie analysiert die Struktur des hibernistischen Heterostereotyps in der früher führenden englischen satirischen Zeitschrift bis ...

174,00 CHF