Das transzendentale Ich und der Kosmos
Die Arbeit entfaltet das schon von Descartes und Kant angedeutete «genealogische Argument». Da das transzendentale Ich sich apriori als Gesamtheit endlicher Denk-, Wahrnehmungs- und Lebensakte erfasst, ist evident, dass das Ich als geborenes Wesen notwendig eine objektive Existenzursache haben muss. Die Hypothese, das Ich (me) habe stets zwei Ursachen (2me') zur Bedingung, ergibt die theoretische Möglichkeit, einen mathematisch beschreibbaren Kausalbegriff ...