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Eine aristotelische Theorie der Haltung
Mit >Haltung< verbindet man in der Regel eine gewisse Unbeugsamkeit gegen die Wechselfälle der Zeit. Der Autor versucht mit Rückgriff auf das antike Konzept der »hexis«, das in den aristotelischen Ethiken als Bestimmung der Tugenden auftritt, Haltung anders, nämlich aus dem Geist der Bewegung zu denken: Haltung hat nichts Starres, sondern verfügt als Instrument der Zeitlichkeit vielmehr über einen subversiven, ...

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Die Entdeckung der Langeweile
Die Stimmung der Langweile konterkariert das Ideal geistiger Regsamkeit sowie den bildungsbürgerlichen Auftrag, die eigene Zeit einer sinnvollen Beschäftigung zuzuführen. Die interessante Frage ist jedoch, ob sie ein genuines Problem des philosophischen Denkens selbst enthüllt: Ist Langweile doch die Dämmerung des Denkens, in der der Philosoph zum Ketzer an der eigenen Sache wird, ein untrügliches Anzeichen einer idiosynkratischen Überempfindlichkeit, die ...

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