4 Ergebnisse.

Ästhetische Erfahrung und Textästhetik in ¿Microfilm¿ von Andrea Zanzotto
¿Microfilm¿ (1971) von Andrea Zanzotto ist ein hoch komplexes, intermediales Gebilde, das seit seiner erstmaligen Veröffentlichung der Zanzotto-Forschung große interpretative Schwierigkeiten bereitet hat. Die vorliegende Arbeit ist die erste umfassende Monographie zu ¿Microfilm¿. Nach Zanzottos eigener Aussage entstand ¿Microfilm¿ als künstlerische Reaktion auf die Katastrophe von Vajont vom 9. Oktober 1963, als ein Bergrutsch eine gewaltige Flutwelle auslöste, die über ...

90,00 CHF

Kiefer
Anselm Kiefer, der mit seinen Besetzungen und Heroischen Sinnbildern in den 1970er Jahren auf provokante und kritische Weise versuchte, die Faszination aufzuarbeiten, die der Nationalsozialismus auf die Mehrheit der Deutschen ausgeübt hatte, leistet in seinem Werk eine besondere Verknüpfung von Ästhetik und Ethik. In dem späteren Werk The Shape of Ancient Thought findet er zu einer "Ruinenästhetik", die das Werk ...

23,50 CHF

Epistemologien der Geste
Die römische Rhetorik stellt bislang das prominenteste Denkparadigma für das Verständnis der Geste als Analogon der Sprache dar. Die Tradition der «eloquentia corporis», in die sich die maßgeblichen Reflexionen Quintilians und einen wichtigen Teil westlicher Medienkulturen einschreiben, hat uns die immer noch heute in den sogenannten Gesture studies unterschiedlich vertretene Idee überliefert, Gesten lassen sich als eine eigene Körpersprache, und ...

104,00 CHF

Die Geste der Kunst
Seit der römischen Rhetorik wurde die Geste als ein Analogon der Sprache und als Vehikel einer ars (Kunst/Technik) verstanden, die sich teils durch deiktische Mechanismen bestimmen lässt: Gesten begleiten unsere Diskurse und machen sie anschaulich. Luca Viglialoro untersucht die komplexen Relationen zwischen Gesten und Kunstkonzepten am Beispiel von medial unterschiedlichen Werken, die die Geste in selbstreflexiver Verflechtung als Technik für ...

51,90 CHF