Glaubenszeugen in bewegten Zeiten
Im Jahre 1989 kam eine Deutsch-Tschechische Historikerkommission zu dem Ergebnis, dass kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs während der Vertreibungs- und Säuberungswellen im Sudetenland zwischen 19.000 und 33.000 Menschen der dort ansässigen Sudetendeutschen zu Gewaltopfern wurden. Die tatsächliche Zahl dürfte erheblich höher sein, weil viele Massengräber noch nicht exhumiert worden sind. Zu diesen Menschen gehörten oft auch katholische Geistliche und ...