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Automobilindustrie
Das Wachstum an den internationalen Automobilmärkten wird künftig von den Schwellenländern kommen. Schon heute ist Russland dabei, sich zum größten Automobilmarkt Europas aufzuschwingen. Große Chancen bieten darüber hinaus noch Indien, China sowie die Regionen Lateinamerika und Asien/Pazifik. Massenhersteller wie Volkswagen rechnen damit, dass fast drei Viertel ihres künftigen Wachstums aus diesen Ländern kommen wird. Vor allem das Niedrigpreissegment wird in ...

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Conti und Schaeffler
Der Herzogenauracher Automobilzulieferer Schaeffler liefert sich derzeit mit seinem Hannoveraner Konkurrenten Conti ein feindlich geführtes Übernahmegefecht. Spektakulär ist vor allem, dass sich Schaeffler über Swap-Geschäfte mit Banken quasi unbemerkt 28 Prozent an Conti sichern konnte. Mit der Übernahme würde Schaeffler vor allem in der wichtigen Elektroniksparte einen Sprung nach vorne machen. Conti dagegen schätzt die Synergien als eher gering ein. ...

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Abwrackprämie
Die von der Bundesregierung beschlossene Abwrackprämie soll den darniederliegenden Automarkt wiederbeleben. Nach vier Wochen sind bereits mehr als 60 000 Anträge eingegangen. Dennoch steht die Prämie wegen verschiedener Nebenwirkungen in der Kritik. Experten haben sowohl unerwünschte ökologische Nebenwirkungen als auch eine Begünstigung ausländischer Kleinwagenhersteller ausgemacht. Auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt dürfte es infolge der Abwrackprämie zu fallenden Preisen kommen.

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Opel und die Investorensuche
Als die heißesten Anwärter für einen Einstieg bei Opel haben sich der italienische Hersteller Fiat und der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna herauskristallisiert. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, strebt Fiat nach Größe und sieht dafür in Opel einen geeigneten Partner. Magna sucht sich derweil mit dem russischen Autobauer GAS einen Verbündeten, um die Übernahme stemmen zu können. Während die Gewerkschaften und die Politik ...

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Zukunftsmärkte Schwellenländer
Die Automärkte in den großen Schwellenländern sind höchst unterschiedlich von der weltweiten Wirtschaftskrise betroffen. Während sich in Russland in diesem Jahr das Marktvolumen halbiert hat, ist China weltweit das Zugpferd der Branche. 2009 könnte das Reich der Mitte sogar zum größten Automarkt der Welt aufsteigen. Während deutsche Hersteller in China und Russland eine recht hohe Präsenz zeigen, ist ihr Engagement ...

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Buchhandel
Der Augsburger Buchhändler Weltbild, der sein Geschäft mittlerweile unter dem Dach der Finanzholding DBH führt, hat durch die Übernahme der Karstadt-Buchabteilungen seine Marktführerschaft im deutschen Buchhandel untermauert. Größter Konkurrent von Weltbild ist die Kette Thalia, die in diesem Jahr die 44 Filialen von Buch & Kunst übernommen hat. Aufgrund der Expansion der Großfilialisten droht immer mehr kleineren und mittleren Buchhandlungen ...

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Verlage
Axel Springer, Deutschlands größter Zeitungs- und Zeitschriftenverlag, gerät offenbar in eine strategische Schieflage. Nach dem verlustreichen Engagement beim Postzusteller Pin Group und dem Rückzug aus dem TV-Markt ist die künftige Ausrichtung des Berliner Verlagshauses noch unklar. Derweil hat der Bauer-Verlag mit dem Erwerb des britischen Verlags Emap einen dicken Fisch an Land gezogen. Das Familienunternehmen steigt damit in die internationale ...

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Brockhaus
Der Mannheimer Verlag wird seine "Brockhaus Enzyklopädie" künftig nur noch im Internet anbieten. Hauptgrund sind die schwachen Verkaufszahlen der gebundenen Ausgabe, die auch einen kräftigen Umsatzeinbruch nach sich gezogen haben. Trotz umfangreicher Stellenstreichungen setzt man bei Brockhaus weiter auf Qualität und Solidität. Größte Konkurrenten von Brockhaus sind das Bertelsmann-Lexikon sowie die Online-Enzyklopädie Wikipedia.

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Leo Kirch
Der Münchner Medienunternehmer Leo Kirch hat von der Deutschen Fußball Liga (DFL) die TV-Vermarktungsrechte für die Jahre 2009 bis 2015 für drei Milliarden Euro erworben. Kirchs Geldquellen bleiben allerdings weiter im Dunkeln. Derweil drohen die Großsponsoren, sich aus der Sportschau zurückzuziehen. Aufgrund des Kirch-Deals ist auch der Bezahlsender Premiere unter Druck geraten.

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Premiere
Der australo-amerikanische Medien-Tycoon Rupert Murdoch ist Anfang Januar überraschend bei dem Münchener Bezahlsender Premiere eingestiegen. Mit Sendern wie BSkyB oder Sky Italia ist Murdoch bereits in anderen europäischen Ländern im Bezahlfernsehen erfolgreich. Zusammen mit Murdoch verbessern sich für Premiere die Chancen, die heißbegehrten TV-Rechte an der Fußballbundesliga erwerben zu können. Überdies wird Premiere nach Murdochs Einstieg als Übernahmekandidat gehandelt.

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Die Musikindustrie
In Deutschland ist im Jahr 2007 der Tonträgermarkt abermals geschrumpft. Hauptgrund sind illegale Downloads sowie veränderte Konsumgewohnheiten der Nutzer. Nach jahrelanger Schockstarre will die Musikindustrie nun alternative Vertriebswege beschreiten und ihre Geschäftsbasis verbreitern.

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Die Fernseh- und Filmproduzenten
Die Schlagzeilen unter den deutschen Fernseh- und Filmproduzenten hat zuletzt die Bavaria Film, die Nummer drei der Branche, dominiert. Der Grund: Das ZDF erwarb die Hälfte der Anteile an der Bavaria-Tochter "Bavaria Fernsehproduktion". Dadurch fürchten die privaten Produktionsgesellschaften nun, bei der Auftragsvergabe ins Hintertreffen zu geraten. Ferner gab es zuletzt um den größten konzernunabhängigen Produzenten, die Münchner Constantin Film, Gerüchte ...

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Kabelnetzbetreiber
Die Kabelnetzbetreiber erweitern derzeit ihren Geschäftsbereich in Richtung Telefonie und schnelles Internet. Vorreiter dieser Entwicklung sind vor allem Kabel Deutschland, Kabel Baden-Württemberg und Unity Media, die drei großen Betreiber des Überlandkabelnetzes. Im europäischen Vergleich allerdings hinken die hiesigen Kabelnetzbetreiber der Entwicklung noch hinterher.

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Gratiszeitungen
Die Deutsche Post verfolgt weiter ihr Ziel, in das Gratiszeitungsgeschäft einzusteigen. Mit den Gratiszeitungen will die Post vor allem ihre Stellung als einer der größten Werbeträger in Deutschland ausbauen. Die Verlage indes sehen dadurch ihr Anzeigengeschäft in Gefahr. Während in Deutschland Gratiszeitungen in Form von regionalen Anzeigenblättchen ein Schattendasein fristen, haben sie international eine wesentlich höhere Bedeutung. Mit der schwedischen ...

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Online-Geschäft
Die großen deutschen Verleger investieren wieder kräftig in ihre Online-Aktivitäten. Grund sind die Vermarktungserfolge branchenfremder Online-Dienste wie Google, die den traditionellen Medienkonzernen ein erkleckliches Stück des Werbekuchens abspenstig machen. Die Zustände erinnern bisweilen an die Zeiten des Internethypes um die Jahrtausendwende. Für die Berliner StudiVZ hat der Holtzbrinck-Verlag 85 Millionen Euro hingeblättert, obwohl die Studentenkontaktbörse so gut wie keinen Umsatz ...

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TV-Rechte Fußball-Bundesliga
Der drei Milliarden Euro schwere Deal zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Kirch-Agentur Sirius ist geplatzt. Auslöser war die Forderung des Kartellamts, eine zeitnahe Berichterstattung der Bundesligaspiele im frei empfangbaren Fernsehen sicherzustellen. Die DFL, in der die 36 deutschen Profiklubs organisiert sind, wird die Rechte nun selbst vermarkten. Die Einnahmen aus der TV-Vermarktung werden voraussichtlich geringer ausfallen als ...

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Kabelnetzbetreiber
Der größte deutsche Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) hat im abgelaufenen Geschäftsjahr die Verluste ausgeweitet, rechnet aber für 2008 wieder mit positiven Ergebnissen. Die Kabel BW ist sogar in bilanzielle Schieflage geraten, das Eigenkapital war 2006 negativ. Dagegen könnte Unity Media mit ihrer Pay-TV-Tochter Arena doch noch halbwegs unbeschadet aus dem Abenteuer Bundesliga herauskommen.

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Gebührenfinanzierung
Im Wettbewerb der Rundfunk- und Fernsehanstalten hat das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil zur Gebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunkangebots die Stellung von ARD und ZDF gestärkt. Die Länder können demnach entgangene Gebühreneinnahmen in Höhe von 440 Millionen Euro nachfordern - zudem wurde die "Bestands- und Entwicklungsgarantie" bestätigt. Heftig kritisiert wird, dass ARD und ZDF die Gebühreneinnahmen auch dazu nutzen, um im Bereich ...

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Bertelsmann und Springer
Axel Springer hat dank eines Sondererlöses im Jahr 2008 den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte eingefahren. Zudem will Deutschlands größter Zeitungsverlag gerade in der Finanzkrise investieren und so Marktanteile hinzugewinnen. Dagegen musste Europas größter Medienkonzern Bertelsmann 2008 einen Gewinneinbruch hinnehmen. Mit den Verkäufen der Musikfirma Sony BMG sowie den US-Töchtern der Buchklubsparte Direct Group haben die Gütersloher den Konzernumbau vorerst abgeschlossen. ...

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Bertelsmann
Europas größter Medienkonzern Bertelsmann stößt an seine Wachstumsgrenzen. Gewinn- und Wachstumstreiber des Konzerns ist derzeit einzig die Sendergruppe RTL. Luft nach oben hat außerdem noch der Dienstleister Arvato, mit dem sich Bertelsmann dem milliardenschweren Markt für kommunale Dienstleistungen erschließen will. Dagegen stehen die traditionsreichen Buchclubs wegen schwindender Renditen womöglich vor dem Verkauf.

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