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Ferienimmobilien
Deutsche Ferienimmobilien erfreuen sich zurzeit großer Beliebtheit. Waren früher vor allem Immobilien im Mittelmeerraum gesucht, so geht heute der Trend Richtung Ferienhäuschen in Wohnortnähe. Die größten Zuwächse verbuchen derzeit Binnenregionen wie der Schwarzwald oder der Harz. Die Nachfrage kommt vor allem von "Spanien-Rückkehrern" oder beruflich erfolgreichen Mittvierzigern.

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Wohneigentum kaufen oder mieten?
Aufgrund gesunkener Zinsen und niedrigerer Immobilienpreise ist das Wohnen in den eigenen vier Wänden in letzter Zeit wieder erschwinglicher geworden. Dies lässt manch einen darüber nachdenken, ob er Wohneigentum erwerben oder doch besser zur Miete wohnen soll. Neben dem persönlichen Glücksgefühl, Herr seiner eigenen vier Wände zu sein, bietet selbst genutztes Wohneigentum Inflationsschutz und eine höhere finanzielle Unabhängigkeit im Alter. ...

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Trendwende am Bau!
Die Konjunkturindikatoren zeigen für die jahrelang darbende Baubranche wieder eine Belebung an. Diese Entwicklung spiegelt sich derzeit auch an der Börse wider. Entsprechend befinden sich seit Jahresmitte die meisten deutschen Bau-Aktien im Aufwärtstrend. Enttäuscht hat bislang aber die Helma Eigenbau AG. Nach dem Börsendebut im September ist das Papier abermals unter den Ausgabekurs gefallen. Doch nicht nur auf die Platzhirsche ...

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Die letzten Big-Player
Die Essener Hochtief AG und die Mannheimer Bilfinger Berger AG haben der Krise der deutschen Bauwirtschaft getrotzt, indem sie ihre Geschäftsaktivitäten frühzeitig diversifizierten. Stark an Bedeutung gewonnen hat das Geschäft mit Baudienstleistungen, zudem setzen Deutschlands Branchenriesen auf weltweite Expansion. Doch auch auf sie lauern immer wieder Tücken, Bilfinger Berger fuhr zuletzt im australischen Hochbau einen Verlust von 30 Millionen EUR ...

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Rahmenbedingungen
Ob Energiepass, Ist-Versteuerung bei der Umsatzsteuer oder Planungsbeschleunigungsgesetz! Die Baubranche profitiert vor allem von den in der Öffentlichkeit weniger beachteten Reformen der schwarz-roten Regierung. Dagegen hat die Bauindustrie die geplante Unternehmensteuerreform scharf kritisiert. Abgelehnt wurde die Forderung der Gewerkschaft IG Bau, auch für die Sommermonate eine Art Schlechtwettergeld einzuführen.

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Pfusch am Bau
Das Phänomen "Pfusch am Bau" hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Ursachen sind vor allem der hohe Kostendruck, unqualifizierte Arbeitskräfte und mangelnde Kontrollen. Bauherren sollten grundsätzlich einen Baubegleiter hinzuziehen, der ihnen vom Vertragsabschluss bis zur Schlussabnahme zur Seite steht. Experten raten zudem, auf eine detaillierte Vertragsgestaltung zu achten.

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Straßenbau
Die Bauindustrie will die leeren Staatskassen dazu nutzen, neue Einnahmequellen zu erschließen. Die Branche hat insbesondere den Betrieb und Unterhalt des Autobahnnetzes im Visier. Die Finanzierung soll über Maut-Einnahmen erfolgen. Dienstleistungen rund um das Bauprojekt werden immer wichtiger.

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Baustoffbranche
Im Fahrwasser der guten Baukonjunktur haben auch die Baustoffproduzenten erstmals seit Jahren wieder Oberwasser bekommen. 2006 wuchs die Branche um gut vier Prozent. Aufgrund der starken Nachfrage und des langjährigen Kapazitätsabbaus kam es bei den Baumaterialien erstmals seit Anfang der neunziger Jahre wieder zu Lieferengpässen. Die Branchenkonjunktur zeigt sich indes gespalten. Während Zement- und Mineralfaserproduzenten hohe Umsatzsteigerungen verzeichnen, gehen bei ...

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Wachstumsprogramm
Die neue Bundesregierung will mit ihrem milliardenschweren Konjunkturpaket vor allem in den Bereichen Bau und Handwerk für neue Impulse sorgen. Die Branche hat das Wachstumspaket einhellig begrüßt und allein das Handwerk rechnet im Bau- und Ausbaubereich mit bis zu 50 000 neuen Jobs. Der Startschuss für das Programm sollte ursprünglich am 1. Februar 2006 erfolgen, das Vorhaben wurde im Haushaltsausschuss ...

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EU-Dienstleistungsrichtlinie
Die EU-Dienstleistungsrichtlinie betrifft vor allem Handwerker, aber auch Freiberufler wie Architekten, Bauingenieure und Unternehmensberater, sie soll europaweit den Markt für Dienstleistungen liberalisieren und bürokratische Hemmnisse abbauen. Mit dem Beschluss vom 16. Februar hat das EU-Parlament die Richtlinie entschärft und das Herkunftslandprinzip aus dem Gesetzestext gekippt, das nach Ansicht von Gewerkschaften und Handwerkerverbänden Lohn- und Sozialdumping Tür und Tor geöffnet hätte. ...

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Zementindustrie
Im der Zementbranche tummeln sich derzeit nur noch zwei deutsche Unternehmen mit internationalem Format: der Branchenprimus HeidelbergCement sowie die Wiesbadener Dyckerhoff. In der Branche gibt es nicht nur Überkapazitäten, sondern auch eine im internationalen Vergleich hohe Zahl von Anbietern. Die Zementindustrie hier zu Lande steht daher weiter unter Konsolidierungsdruck. Während das Geschäft im Inland wegen der Krise am Bau stagniert, ...

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Bauwirtschaft
Zwei im Frühjahr 2006 beschlossene Großprojekte dürften der Bauindustrie volle Auftragsbücher bescheren. Das Flughafenprojekt Berlin-Brandenburg hat ein Volumen von knapp drei Milliarden EUR und es sollen 40 000 Arbeitsplätze dabei entstehen. Darüber hinaus rechnet die Baubranche damit von der Energiewirtschaft Aufträge über 13, 8 Milliarden EUR zu erhalten, was bis zu 22 000 Arbeitsplätze sichern soll. Der Mittelstand befürchtet in ...

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Public Private Partnership (PPP)
Die Bauwirtschaft will mit so genannten Public-Private-Partnership-Projekten (PPP) ein neues Geschäftsfeld erschließen. Konservativen Schätzungen zufolge beträgt das Investitionsvolumen bis 2010 gut 30 Milliarden EUR. Ein zweites PPP-Beschleunigungsgesetz soll dem Geschäft weitere Impulse verleihen.

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Börsengänge
Unternehmen aus dem Bau und baunahen Geschäft planen derzeit den Sprung an die Börse. Prominenteste Kandidaten sind der bayerische Tiefbau- und Maschinenbaukonzern Bauer sowie die österreichische Strabag SE, die über ihre Kölner Tochtergesellschaft vornehmlich auf dem deutschen Markt tätig ist. Mit dem frischen Kapital wollen die Unternehmen vor allem ihre internationale Expansion finanzieren.

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Hochtief und Bilfinger Berger
Zum Ende der jahrelangen Baukrise sind nur noch zwei deutsche Großkonzerne übriggeblieben, die Essener Hochtief AG und die Mannheimer Bilfinger Berger AG. Beide Unternehmen haben 2006 ihren Gewinn kräftig gesteigert. Bei den Branchenriesen hat das Geschäft mit Baudienstleistungen stark an Bedeutung gewonnen. Zudem setzen sie auf die Internationalisierung ihres Geschäfts. Um Hochtief rankten sich zuletzt Übernahmespekulationen und Zerschlagungsphantasien, denn Großaktionär ...

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Handwerk
Die Handwerksbetriebe profitieren derzeit von der guten Baukonjunktur. Branchenvertreter rechnen für 2006 mit einem Umsatzplus von 2, 5 Prozent, allerdings dürfte 2007 der Aufschwung wieder abflauen. In einigen Regionen Deutschlands sind bereits erste Engpässe bei qualifizierten Arbeitskräften aufgetreten. Überdies zeigt sich das Handwerk mit den geplanten Steuervorhaben der Großen Koalition zufrieden.

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Fertighäuser
Aufgrund der Abschaffung der Eigenheimzulage und der Mehrwertsteuererhöhung stagniert in Deutschland in diesem Jahr der Markt für Fertighäuser. Dafür verkaufen die deutschen Hersteller im europäischen Ausland immer mehr Häuser. Die börsennotierte Kampa, Marktführer bei den Fertighausanbietern, hat kürzlich mit einer Gewinnwarnung überrascht.

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Wohnimmobilien
Auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien zeichnet sich eine Trendwende ab - die ausländischen Finanzinvestoren treten inzwischen wieder den Rückzug an. Käufer der großen Immobilienbestände sind vor allem strategisch ausgerichtete Immobiliengesellschaften, die die Bestände langfristig weiterentwickeln wollen. Der Startschuss für diesen Trend erfolgte im Oktober 2006, als der Finanzinvestor Fortress einen Anteil von 25 Prozent an der Gagfah an die ...

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Wohnungsbau
Während die Baukonjunktur in Deutschland insgesamt anzieht, geht der Aufschwung am Wohnungsbau gänzlich vorbei. Im ersten Halbjahr 2007 ist nicht nur die Nachfrage eingebrochen, auch die steigenden Kosten setzen den Bauunternehmen zu. Der Nachfrageeinbruch ist vor allem auf den Wegfall der Eigenheimzulage sowie die Mehrwertsteuererhöhung zurückzuführen, welche im vergangenen Jahr im Wohnungsbau eine Sonderkonjunktur ausgelöst haben.

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Immobilienmakler
Die international aufgestellte Atisreal ist im vergangenen Jahr zum größten Immobilienmakler in Deutschland aufgestiegen und hat damit die LBS Immobilien vom ersten Platz verdrängt. Der Grund dafür ist das florierende Geschäft mit den Gewerbeimmobilien, dagegen herrscht bei den Wohnimmobilien, wo vor allem die LBS engagiert ist, Flaute. Außerdem steigen die großen Immobilienmakler wie Jones Lang LaSalle nun auch in die ...

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