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Das Christentum in Hitlers Weltanschauung
Hitlers Verhältnis zum Christentum war zwiespältig: Er bekämpfte es erbittert und sah sich trotzdem als strahlenden Nachfolger Christi, einen neuen Messias. Friedrich Tomberg zeigt, welchen Einfluss diese paradoxe Konstellation in Hitlers Weltanschauung auf die nationalsozialistische Politik hatte. Adolf Hitlers Berufung auf Jesus sollte nicht bloß sein Charisma erhöhen, sondern diente ihm als Rechtfertigung für seine Pläne. In seiner Vorstellung war ...

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Glaubensgewißheit als Freiheitsgeschehen
Die barockscholastische Re-flexion des Natur-Gnade-Problems formulierte nicht nur ein Dilemma, sondern suchte im Traktat De analysi fidei auch nach einer Überwindung. Ausgehend vom Problembewusstsein der so genannten Glaubensanalyse spürt Markus Tomberg schon in den frühen Lösungsversuchen wichtige, aber unausgearbeitete Perspektiven auf. Diese weisen auf Grundkonstellationen neuzeitlichen Denkens, die Folie des pre-kären Glaube-Vernunft-Verhältnisses, zurück. Im Horizont neuzeitlicher Freiheitsreflexion findet das Grundproblem ...

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Habermas und der Marxismus
Heute, mehr als ein Vierteljahrhundert nach der Studentenrebellion, scheint der Marxismus endgültig ausgedient zu haben. Habermas, sich als "Hegel-Marxisten" verstehend, hat sein systematisches Werk mit einer "Rekonstruktion des Historischen Materialismus" begonnen. Seine spätere Theorie kann als Konsequenz der Konfrontation dieses Ansatzes mit weiteren gesllschaftlichen und politischen Erfahrungen verstanden werden. Bei aller Angleichung an das "Gegebene" ist die Idee der radikalen ...

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