"Fort von den Konstruktionen, hin zu den Sachen."
Über den Kampf um den Fortbestand der westdeutschen Kunstpädagogik der Nachkriegszeit existieren legendäre Erzählungen. Sie künden u.a. von der Überwindung der musischen Erziehung, der Verwissenschaftlichung der Fachdidaktik durch den Formalen Kunstunterricht und den ideologiekritischen Emanzipationsbestrebungen der Visuellen Kommunikation. In der vorliegenden Dissertation werden die damit verbundenen paradigmatischen Profilierungsschlachten, Abgrenzungsmechanismen und Fachentwicklungen aus historisch-hermeneutischer Perspektive im Kontext ihrer zeitgeschichtlichen Ursprünge systhemtheoretisch ...