Luther, Melanchthon, Bucer und die reformierte Reformation
Der Gegensatz von lutherischem und reformiertem Protestantismus ist tief im kulturellen Gedächtnis verankert. Im 16. Jahrhundert waren die Übergänge jedoch viel fließender, als es die späteren Konfessionsbildungen nahelegen. Dafür stehen Namen wie Melanchthon, Bucer und auch der junge Calvin. Christoph Strohm zeigt, dass die innerreformatorische Pluralität noch deutlicher wird, wenn man die weniger bekannten Theologen des frühen Reformiertentums wie zum ...