Hans Haacke und Pierre Huyghe
Seit den 1960er-Jahren haben Künstler*innen tradierte Vorstellungen einer Opposition von Kunst und Natur in Frage gestellt. Sie bezogen Tiere und Pflanzen als Ko-Akteure ein und etablierten somit eine skulpturale Ästhetik des Lebendigen, die eine Neudefinition der Gattung Skulptur erforderte. Die Studie untersucht erstmals sogenannte Non-Living Human Sculptures am Beispiel von Hans Haacke und Pierre Huyghe. Ausgehend von einer Re-Lektüre der ...