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Jesuitische Missionierung, priesterliche Liebe, sakramentale Magie
Die Regelung von Glauben und Frömmigkeit, die das Konzil von Trient (1545-1563) der katholischen Welt verordnete, schrieb sich auch Luzern auf die Fahne. Am Beispiel der ersten Luzerner Jesuiten, am Verbot von Priesterkonkubinen und an der Kriminalisierung von Gesundbeterinnen und Geisterbeschwörern untersucht das Buch die Breitenwirkung der neuen Konfessionskultur in Luzern. Ab 1574 wurden die Jesuiten in Luzern als Lehrer, ...

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Johann Caspar Lavater, Ausgewählte Werke, Band VIII
Der achte Band der neuen Lavater-Edition versammelt die politischen Schriften aus der Zeit der Helvetik (1798-1801). Neben von der Tagesaktualität geprägten Werken wird mit «Freymüthige Briefe [...] über das Deportationswesen und seine eigene Deportation nach Basel» (1800-1801) eine Schrift neu ediert, die gleichsam die Summe von Lavaters antihelvetischen Ansichten darstellt. Der Zürcher Pfarrer hatte diese veröffentlicht, nachdem er im Mai ...

Der konfessionelle Gottesacker
Sterben, Tod, Begräbnis und Grabstätten wurden mit Beginn der Frühen Neuzeit auch in den oberschwäbischen Reichsstädten neu wahrgenommen: Platzmangel und erste hygienische Überlegungen führten zu einer Verlegung vieler Friedhöfe an Orte außerhalb der Stadtmauern, die Reformation bewirkte mit ihrer Ablehnung des Ablasswesens, der Totenfürbitten und -messen grundlegende Veränderungen des städtischen Toten- und Begräbniskultes. In seiner interdisziplinär angelegten Studie zeigt der ...

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