6 Ergebnisse.

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologien: Temporalität ¿ Prozessorientierung ¿ Gedächtnis
Temporalität ist eine der grundlegenden Herausforderungen der Forschung, die im Fluss der Zeit Dinge erkennen, definieren und systematisieren möchte. Für die Forschung wird der Ereignisstrom selektiv still gestellt. Damit verschwindet, mit Bourdieu gesprochen, die Dringlichkeit der Praxis. Mit diesem Herausheben und Festhalten von Ereignissen - selbst dann, wenn diese als Prozesse gedacht sind - agiert Forschung als Gegengift zum Zahn ...

54,50 CHF

Generalisierung und Sinn. Überlegungen zur Formierung sozialer Gedächtnisse und des Sozialen
In modernen Gesellschaften zeigt sich empirisch ein komplexes Geflecht von unterschiedlichen Formen sozialer Gedächtnisse. Das Ziel der vorliegenden Überlegungen ist zum einen die Verankerung des Gedächtnisbegriffes in den Grundbegriffen einer sozialwissenschaftlichen Beschreibung von Gesellschaft und zum anderen die Erarbeitung eines begrifflichen Instrumentariums, das die vielfachen wechselseitigen Bezüge zwischen Gedächtnisformen auf unterschiedlichen Ebenen des Sozialen zu beschreiben gestattet. Das geschieht durch ...

41,50 CHF

Offene Wissensökonomie
Vor dem Hintergrund der Diskussion um die "Wissensgesellschaft" analysiert Gerd Sebald die spezifischen Strukturen einer Ökonomie des Wissens im Unterschied zur klassischen Warenökonomie. Die Vermutung, dass der Gegenstand "Wissen" sich gegen eine Kommodifizierung sperrt und eine wissensbasierte Ökonomie daher einer anderen Logik als jener des traditionellen Marktes folgt, bestätigt der Autor mit Analysen zur diskursiven Konstitution, einer ethnographischen Untersuchung der ...

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