Andreas Dresen
Das freundliche, fast liebevolle Bild von Menschen, die einen zähen Kampf mit Erwartungen und Normen des gesellschaftlichen Daseins führen - häufig wenig erfolgreich, überfordert und mit ungeeigneten, fragwürdigen Mitteln -, charakterisiert die Filme von Andreas Dresen (*1963). So grotesk Situationen dort erscheinen mögen, die Handelnden werden nie zu Zombies, sie laden in einen vielschichtigen subjektiven Raum der Teilhabe ein. So ...