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Kinder, die nicht zählten
Am Beispiel Westfalens untersucht Gisela Schwarze ein bislang unbeachtetes Kapitel des nationalsozialistischen Regimes: Das Schicksal von Zwangsarbeiterinnen und ihren Kindern. Unter den über 500.000 Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern während des Zweiten Weltkriegs in Westfalen waren 95.000 Frauen, in der Mehrzahl aus der Sowjetunion. In den Lagern lebten aber auch Kinder, die mit ihren Müttern aus Polen und der Sowjetunion deportiert worden ...

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Es war wie Hexenjagd
Nur wenige wurden rehabilitiert. Die andern beschimpfte man auch nach dem Krieg als "Flittchen", "Polenhure", "Russenliebchen". Hunderte ganz normale, meist jugendliche Frauen, von Nachbarn oder Kollegen denunziert, landeten im Konzentrationslager, weil sie einem Fremdarbeiter zugelächelt oder ihm ein Butterbrot zugesteckt hatten. Die Gestapo erprügelte Unterschriften für Geständnisse, in denen fast immer ein "unsittliches Verhältnis" zugegeben wurde und die die Beschuldigten ...

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Meine Bilanz
Gisela Schwarze, Jahrgang 1932, erzählt, wie sie die Nazizeit, den Krieg, die münsterschen Bombennächte, den Verlust des Vaters in Stalingrad erlebte. Begleitet von einer klugen Mutter lernte mit den Widrigkeiten der Trümmerjahre mit Hunger, ­Kälte und Armut fertig zu werden - und zog für sich daraus den Schluss, dass Kämpfen um Änderung persönlich und gesellschaftlich notwendig ist. Die Geschehnisse dem ...

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