Fallstricke in der Psychotherapie II
Die Arbeit mit Medien, die den direkten Gefühlsbereich ansprechen verspricht primäres statt sekundäres Lernen. Im Lesen von Literatur kann der Klient sich mit Figuren identifizieren und sich von ihnen abgrenzen und findet möglicherweise dort Worte, wo er selbst sprachlos ist. Jedoch hat sich ein solches Vorgehen, weg von gedanklich-analytischen oder technisch-zweckrationalen Überlegungen, mit einem grundsätzlich veränderten Blickwinkel noch nicht in ...