Band zwei des Briefwechsels dokumentiert den Austausch ab 1919 bis zu Borchardts Tod. Während Borchardt aus italienischen Villendomizilen eine Kodifizierung aller ihn beschäftigenden Fragen liefert, entfaltet Schröder, der vielbeschäftigte Innenarchitekt und Teilnehmer am Literaturbetrieb der zwanziger und dreißiger Jahre, seinen ganzen Charme als improvisierender Epistolograph, boshaft oder ironisch gebrochen, und dokumentiert nach 1933 die Prinzipien eines kämpferischen evangelischen Christen im ...