Die leichten kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffe erobern sich ihr Terrain. Für die deutsche Kunststoffszene liegt darin eine gute Chance, sich international eine gute Position zu erobern.
Die kommende Trendfarbe beim Autolack ist grün, so tippen die Farbdesigner. Sollte diese die Kauflust der deutschen Autofahrer wecken, freuen sich die Lackfarbenhersteller, denn momentan läuft die Konjunktur eher moderat.
Die Chemiehandelsbranche zeigte sich nach 2010 auch mit 2011 zufrieden. Vor allem der Außen- und Spezialitätenhandel machte gute Geschäfte, während der lagerhaltende Platzhandel eher stagnierte.
Beim Smartphone wird geklebt, beim Windrad, beim Auto ebenso. Schweißen ist out, kleben ist in! Die deutschen Klebstoffhersteller, zumeist mittelständische Unternehmen, sind innovativ, ihre Produkte und Klebelösungen in den Schwellenländern begehrt.
Linde verfolgt einen ehrgeizigen Wachstumskurs und setzt dabei auf Expansion im Gesundheitsmarkt. Dazu soll jetzt der amerikanische Anbieter von Sauerstoffgeräten zur Atemwegsversorgung Lincare übernommen werden.
Bayerns Schüler erhielten ihre Zeugnisnoten und verabschiedeten sich fröhlich in die Sommerferien, die deutsche Chemiebranche bewertet ihre Geschäftslage mit der Note 2, 5 und ist damit in diesem Sommer etwas besser gelaunt als im vergangenen Herbst/Winter.
REACH, das Mammut-Regelwerk für die europäische Chemieindustrie, ist seit Juni 2007 in Kraft. Wo stehen die deutschen Chemieunternehmen heute in der Umsetzung?
Linde hat den übernommenen Medizindienstleister Lincare gut integriert, die Auftragsbücher für das laufende Jahr sind prall gefüllt, das Rennen um die diesjährige Weltmarktspitzenposition gegen Air Liquide läuft.
Die deutsche Konjunktur für Lacke und Farben ist grausig, doch zum Glück läuft es im Geschäft mit dem Ausland besser. Insbesondere in der Region Asien-Pazifik klettert die Nachfrage auch in den nächsten Jahren wohl noch weiter.
Die Chemiebranche ist noch in Fahrt! Die Halbjahresbilanz 2011 liest sich für alle Indikatoren positiv. Die Kunden aus Asien, Südamerika und den europäischen Nachbarländern ordern kräftig bei den deutschen Chemieunternehmen.
Die Stimmung in den deutschen Chemieunternehmen verschlechterte sich im Jahresverlauf 2011, denn die Konjunktur schwächte sich deutlich ab. Für 2012 rechnet die Branche mit einer Wachstumspause.
Die Chemiebranche wird ausgebremst! Vor allem im zweiten Quartal des laufenden Jahres ging es in fast allen Sparten abwärts. Die Industriekunden im Inland und europäischen Ausland reduzierten ihre Bestellungen deutlich.
Mit einer Wachstumspause rechneten die deutschen Chemieunternehmen für das Jahr 2012 - und sie behielten Recht. Für das laufende Jahr hofft die Branche auf eine leichte konjunkturelle Wiederbelebung.
Belebt sich das Chemiegeschäft? Im zweiten Quartal des Jahres zogen die Nachfrage nach Chemieprodukten, Produktion und Umsatz teilweise an. Die Branche erwartet ein gutes zweites Halbjahr, hat Hoffnung, bleibt aber nur vorsichtig optimistisch.
Vom deutschen Atommoratorium profitieren die Erneuerbaren Energien, die Braunkohle und das stromexportierende Ausland. Für Schlagzeilen sorgen der Niedergang des deutschen Solar Valley und die Hürden im Geschäft mit dem Wind auf dem Meer.
Die Energieversorger hierzulande suchen noch nach dem optimalen Geschäftsmodell für die deutsche Ära ohne Kernenergie und Schiefergas. Die Rohstoffbranche fördert gerade weniger, bringt dafür aber einen knalligen Korruptionsskandal ans Licht - und scheint damit perfekt in den Trend der Zeit zu passen.