Mongolensturm und Fall Konstantinopels
Zwei Krisenmomente des europäischen Spätmittelalters stehen im Zentrum des Buches: der sogenannte ?Mongolensturm? (1241) und der ?Fall Konstantinopels? (1453). Diese Geschehnisse brüskierten lateinische Weltvorstellungen und Geschichtserwartungen: Die Mongolen zerstörten den Traum der kreuzfahrenden Lateiner von einer vollständigen Christianisierung der Welt unter Führung Roms. An den Höfen und Universitäten und in den Klöstern Europas wurde über Herkunft, Identität und heilsgeschichtliche Bedeutung ...