2 Ergebnisse.

Formen des Essayistischen
Obgleich Walter Benjamin unbestritten als "unerreichter Meister" (Adorno) des Essays gilt, hat die Forschung dieser scheinbar selbstevidenten Gattungszuschreibung bislang kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei kreist Benjamins Schreiben und Denken in allen Werkphasen performativ wie reflexiv um Fragen der Darstellung, in denen sich ästhetische, erkenntnistheoretische, sprach- und geschichtsphilosophische, medientheoretische und ethisch-politische Perspektiven kreuzen. In diesen sich zu einer impliziten Schreibästhetik verdichtenden Formexperimenten ...

116,00 CHF

Kommentar zu Nietzsches "Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne"
Mit Ueber Wahrheit und Lüge im aussermoralischen Sinne (1873) versucht Nietzsche, ein Jahr nach Publikation der Geburt der Tragödie, eine Auseinandersetzung mit zentralen Fragen der Sprachphilosophie durch die Hinterfragung der Möglichkeitsbedingungen des Denkens. Zunächst als private Gedankensammlung angelegt, wird diese Schrift im 20. Jahrhundert zu einem der prominentesten Paradigmen der sprachphilosophisch-ästhetischen Reflexion. ischen Reflexion.

91,00 CHF