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Krankheit im anglo-amerikanischen Drama der Moderne
Ein diskursanalytischer Ansatz entlarvt die Auffassung der Krankheit als «Sein», das den sozialen Gegebenheiten «präexistent» vorgelagert sei, als Konzept, das seine ontologische Geltung aus Machtverhältnissen ableitet. Literatur als Subsystem innerhalb der Ordnung der Diskurse kritisiert oder stützt eine soziale Ordnung auf der Mikro- bzw. Makroebene der Macht. In den zahlreichen Stücken über Krankheit im weitesten Sinn analysieren die Autoren gesellschaftlich ...

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