5 Ergebnisse.

Wo bin ich, wenn ich vor dem Bildschirm bin?
Groß ist die Sehnsucht der Kirchen und ihrer Verwaltungen nach der teils enormen Öffentlichkeit, die durch die neuen, »sozial« genannten, Medien erzeugt wird. Unter den Bedingungen einer Pandemie, die das öffentliche Leben in außergewöhnlichem Maße einschränkt, ist die Bedeutung der stark bildgestützten medialen Öffentlichkeit noch deutlich gewachsen. Künstler und Wissenschaftler unterschiedlicher Ausrichtungen erkunden seit Langem Möglichkeiten und Grenzen medialer Gestaltung ...

28,50 CHF

minderheitlich werden
Wenn die Zahlen kleiner werden, kann man sich der Gedankenlosigkeit von Zahlenreihen und ihrer Verwaltung überlassen. Man kann aber auch andere Zugänge wählen, zum Beispiel: minderheitlich werden. Die hier vorgelegten Skizzen experimentieren diese Denkfigur in verschiedenen Themenfeldern. Experimentieren heißt hier: Texte jenseits der Gewohnheit lesen und damit einem Begriff Einlass in die Lektüre und ihre denkerischen Vollzüge gewähren, der sowohl ...

21,90 CHF

Lautlesen
Lautlesen zusammenzuschreiben, birgt Entdeckungen und Programm: Lautes Lesen ist nach dem Erzählen eine der ältesten Kulturtechniken der Menschheit. An den großen Texten der Weltliteratur bildet sich insbesondere durch lautes Lesen die eigene Sprachfähigkeit heraus. Hinzu kommt, dass sich im lauten Lesen mehrere Praxisebenen finden lassen: Es übt die Stimme, die Sprechwerkzeuge. Es trainiert das Gedächtnis. Zudem verbindet es als spirituelle ...

23,90 CHF

Versteckt
Theologische Gedanken wandern aus der Theologie aus und finden Unterkunft in Philosophie, Literatur-, Kunst- und Kulturwissenschaft. Von dort aus können sie wieder inspirierend und schöpferisch auf kirchliche und theologische Diskurse zurückwirken. In diesen Grenzbereichen sucht der Autor, Referent für Redekunst/Rhetorik am Zentrum für evangelische Predigtkultur, deshalb, inspiriert von seinen langjährigen Erfahrungen mit homiletischer Theorie und Praxis, nach diesen theologischen Gedankenspuren. ...

25,90 CHF

Der Spiegel als Kinematograph
Im filmischen Werk des russischen Regisseurs Andrej Tarkowskij sind an markanten Stellen Spiegel zu sehen. Ein Film trägt sogar den Namen des Objektes. Vom einfachen Spiegel ausgehend wird der Prozess der Spiegelung über verschiedene Abstraktions- und Transformationsstufen ausgearbeitet. Der Spiegel wird als Objekt und Metapher ganz hinter sich gelassen und zur zentralen filmischen Konstruktionsmaschine, dem Kinematographen, entwickelt und theoretisch interpretiert. ...

109,00 CHF