» Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht «
Entgegen säkularistischen Auffassungen, die von einer "religionsfeindlichen Gesinnung" bestimmt sind, herrscht in einer postsäkularen Gesellschaft die Überzeugung vor, dass sowohl die religiösen als auch die säkularen Überzeugungen ihrer Bürger für die Gesellschaft unverzichtbar sind. Es geht in der modernen postsäkularen Gesellschaft also weder darum "auf das Aussterben von Religion zu hoffen, noch auf die Rückkehr des christlichen Abendlandes." Die vorliegende ...