Das Buch enthält, wie der Titel "Sammelsurium" besagt, skurrile kurze Hörspiele, Dialog und, Kurzgeschichten, aber auch Gedichte, philosophische Dialoge und Texte sowie einige Leserbriefe, z.T. ais Diskussionen mit anderen Lesern.
Der Autor wandert von Trier nach Görlitz. Anschließend reist er über Kottbua (Branitzpark) noch Berlin und von dort zurück nach Hause. Er übernachtet entweder draußen oder in billigen Privatquartieren und Pensionen. Unterwegs führt er mancherlei Gespräche über alle möglichen Themen: Natur, Philosophie, Theologie u.a. Er blickt manchmalin die Vergangenheit und beobachtet seine Umgebung.
Inhalt: Drei Personen diskutieren über Probleme der Philosophie und über die Lösungsversuche der Wissenschaft: das Eine und das Viele, Körper und Geist, Mensch und Natur, Natur und Kultur, Diesseits und Jenseits, Aufklärung der Aufklärung.
Die teils kurzen, teils längeren Berichte - samt etwa 50 teils farbigen Bildern - handeln vom Unterwegssein: im In- und Ausland, zu Lande und zu Wasser, zwischen Berg und Tal, zu Fuß und auf dem Rad, im Paddel- und im Segelboot, auf Tramptour und Forschungsfahrt. Auch die politischen Verhältnisse scheinen durch.
Das Buch enthält etwa 250 Aquarelle von unterwegs: Faröer, Yukon/Alaska, Australien (Queensland), Schweden (Vänersee), Lofoten, Niederlande, Kanarische Inseln (Fuerte), Ägypten, Griechenland, Italien (Giglio), Österreich und Deutschland. Die Bilder wurden an Ort und Stelle gemalt, mal in Eile, mal geruhsam.
Die Brüder Rosenke sind mit dem Rucksack unterwegs: auf der Canol road durchqueren sie die Mackenzie Mountains zwischen Mac-Paß und Mackenzie River. Sie überwinden reißende Gebirgsbäche und Flüsse, begegnen Grizzly-Bären und erreichen Norman Wells. Nach einem kurzen Abstecher in Inuvik besteigen sie ein Kanu und paddeln auf dem Porcupine River 600 km stromabwärts bis Fort Yukon. Sie sprechen mit Indianern ...
Die Brüder Rosenke legen in Australien 3500 km mit dem Fahrrad zurück, von Brisbane durch den "Outback" bis zum Cape York, dem nördlichsten Punkt des Kontinents. Dabei lernen sie alle Arten von Straßen kennen, vor allem die kraftraubenden Rüttelpisten, entfachen 80 Lagerfeuer und geraten beim Teetrinken und dem Anblick des Sternenhimmels ins Philosophieren. Nebenbei erfährt man viel über Australien, fast ...
Warum zu Fuß von München nach Berlin? Weil es der Lebensweg rückwärts ist. Aber auch: damit der Weg lang genug ist, dass der Wanderer Zeit zur inneren Entleerung hat. Gefragt ist Zähigkeit, um all die kleinen Hindernisse unterwegs zu überwinden. Aber jeder, der schon gewandert ist, weiß: Anstrengungen werden belohnt, es ist schön, wenn der Schmerz nachlässt. Rosenke schläft meist ...