Translationsgeschichtliche und translationsethische Überlegungen sowie die Vorstellung vom Fortleben des Originaltextes in seinen Übersetzungen im benjaminschen Sinne bilden die Stützpfeiler einer transkulturellen Translationswissenschaft. Diese Gedanken ziehen sich wie rote Fäden durch das Werk Larisa Schippels. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes folgen diesen Fäden, verknüpfen sie neu und lassen durch die Verwebung neue Kompositionen entstehen, die erkenntnisbringende Perspektiven eröffnen. ...