Annäherung an die Epidemiologie der Parkinson-Krankheit
Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine neurodegenerative Bewegungsstörung mit einer Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung von 0, 1-0, 3% und einer unbekannten Ätiologie. Obwohl sie klassischerweise als eine motorische Erkrankung angesehen wird, gibt es bei 90% der Patienten nicht-motorische Symptome (dysautonome, sensorische, emotionale und Schlafstörungen), die zum Teil sehr früh einsetzen und daher als klinische Biomarker der Erkrankung fungieren können. Genetische Formen ...