Sprache und Meer
Dem Meer als Grenze des Landes oder als dessen Entgrenzung, als ein Mehr, das Verlust und Gewinn zugleich mit sich bringt, steht man mit Neugierde und Ehrfurcht, mit verspielter Vertrautheit und überwältigender Befremdung gegenüber - und nicht anders der Sprache. Eingetaucht verliert man hier wie dort unter den Füßen den Boden, bewegt sich regelrecht traumhaft, und es gleicht einem Wunder ...