7 Ergebnisse.

Gewaltverhältnisse und die Ohnmacht der Kritik
Was die hier versammelten Studien miteinander verknüpft, ist das Unbehagen an einem Verständnis von Gewaltphänomenen und Gewaltverhältnissen, in dem das Leiden an ihnen und ihre Geschichte übergangen oder verschwiegen werden. Ziel der Analysen des Bandes ist es, diese Kaschierung des Leidens aufzubrechen, die abstrakten Nominaldefinitionen von Zwang, Macht, Herrschaft an den wirklichen Erfahrungen der Menschen zu reorientieren, dem »subjektiven Faktor« ...

30,90 CHF

Georg Simmels »Philosophie des Geldes«
»Viele Werke der nachfolgenden Kulturkritik und Kulturphilosophie, von Bloch, Benjamin und Adorno über Cassirer bis hin zu Heidegger, sind zu großen Teilen nichts anderes als Fußnoten zu dieser grandiosen >Philosophie des Geldes<«, konstatierte der Soziologe Dirk Baecker. Dieser Materialienband bietet eine konzise Einführung in dieses Opus magnum Georg Simmels. Neben Aufsätzen, die u. a. der Theoriearchitektur und den Zentralbegriffen, aber ...

33,50 CHF

Georg Simmel und die Moderne
1982 traf sich ein Großteil renommierter Simmel-Forscher, um die Aktualität des Soziologen und Philosophen Georg Simmel zu erörtern. Im vorliegenden Band werden Ergebnisse dieser Tagung dargeboten. Zum einen wird die Bedeutung der Soziologie Georg Simmels für die gegenwärtige Theoriediskussion hervorgehoben, sodann werden neue Ansätze zur Interpretation seiner Soziologie, Kulturkritik, Philosophie und Ästhetik vorgestellt, der abschließende Teil widmet sich dem Problem, ...

24,50 CHF

Soziale Bewegung
Daß sozialen Bewegungen in Industriegesellschaften eine besondere Bedeutung zukommt, scheint ebenso selbstverständlich zu sein wie der Umstand, daß der Begriff in den Sozialwissenschaften nicht verbindlich umschrieben ist. Diese einigermaßen überraschende Diskrepanz wird im ersten Teil der vorliegenden Arbeit erörtert. Die Vielfalt heute angebotener Umschreibungen von sozialer Bewegung läßt sich auf die Geschichte des Begriffs zurückführen, in dem sich wie in ...

25,50 CHF

Deutsche Soziologie 1933–1945
Die Soziologie ist die einzige wissenschaftliche Disziplin, die als solche bei den Nationalsozialisten Anstoß erregte. Von diesem Selbstverständnis geht die Soziologie bis heute aus. Die Zeit von 1933 bis 1945 bedeutet für sie in Deutschland daher eine »Unterbrechung«. - Zweifelsohne hat es aber auch unter dem Faschismus in Deutschland eine Soziologie gegeben. 1944/45 gab es mehr Lehrstühle für Soziologie als ...

34,90 CHF

Sekte und soziale Bewegung
Ais soziologisches Phanomen reicht die Sekte tiber die Fragestellungen der Religionssoziologie hinaus und kann bereits bei dem heutigen Stand der For­ schung, auch wenn es bisher keine zufriedenstellende Theorie tiber sie gibt, als ein eigenes Untersuchungsgebiet angesehen werden. Unter dem EinfluB der empirischen, meist okologischen Studien amerika­ 1 nischer, franzosischer und niederlandischer Wissenschaftler wurde der in Deutschland vorherrsmende idealtypische Gegensatz ...

73,00 CHF

Anarchismus
»Freiheit ohne Sozialismus ist Privilegium und Ungerechtigkeit: und Sozialismus ohne Freiheit ist Sklaverei und Brutalitat.« M. Bakunin 1 Wahrend der franzosischen Mai-Revolte 1968 tauchten neben den roten Fahnen der Sozialisten und Kommunisten auch die schwarzen Fahnen der Anarchisten auf. Die studentischen Protestbewegungen in Europa und den Vereinigten Staaten, aber auch einige sozialrevolutionare Bewegungen in Landern der Dritten Welt tragen anarchistische ...

73,00 CHF