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Die Bilder und ihre Inschriften im Innenraum und an den Fassaden von San Marco in Venedig
Bild und Text sind in der Kunst von frühester Zeit an miteinander verbunden. Die christliche Kunst hat Bildverkündigung und Wortverkündigung auf das engste verknüpft. Dies wurde in Venedig wohl gegen Ende des 11. Jahrhunderts, jedenfalls aber gegen 1200 aufgegriffen. Die Inschriften sind hier unmittelbar Bestandteile der Bilder, sind meist in denselben Goldgrund eingesetzt. und ergeben zusammen mit den Bildern Sinn. ...

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Altar-Bilder im ersten christlichen Jahrtausend
Altäre trugen schon in der vorchristlichen Antike Bilder. Allgemein bekannt sind der griechische Pergamonaltar in den Berliner Museen, der Friedensaltar des Augustus in Rom. Die gebotsmäßig bilderlose mosaische Religion kannte im Zentrum ihres Tempels nur Bildwerke von Cherubim auf der Bundeslade. Die Christen übernahmen zunächst gemäß dem Ersten Gebot den bilderlosen Gottesdienst, verwendeten Bilder dann seit dem 3. Jahrhundert allegorisch ...

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