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Diversität, Steuerung, Netzwerke
Die moderne Institutionenökonomie hat sich längst als eigene Forschungsrichtung innerhalb der Wirtschaftswissenschaften etabliert. Meist gilt sie als Ergänzung der neoklassischen Grundform der Ökonomie. Aber daneben etabliert sich eine Forschungsrichtung, die ihr mehr Eigenständigkeit zubilligt. Institutionen, als regelorientiertes koordinierendes Verhalten der Akteure, sind nicht nur den Markt begleitende Instanzen, sondern eigene Handlungsformationen innerhalb der Wirtschaft. Wer einer Regel folgt, optimiert sein ...

49,90 CHF

Strukturierter Individualismus
Die ökonomische Theorie versteht sich, seit Coases und Norths Interventionen, nicht mehr als reine Koordinationslandschaft, sondern als vorstrukturiert. Die Regeln, nach denen Märkte sich koordinieren, sind nicht nur rechtliche, sondern bilden ein breites Spektrum an formalen und informalen Strukturen, die die Ökonomie stärker formieren und binden, als Recht und Wirtschaftspolitik es vermögen. So wie wir uns von Laisser-Faire-Normen verabschieden, so ...

46,90 CHF

Akteure, Verträge, Netzwerke
Aus dem Vorwort: Verträge sind die institutionelle Basis jeder Marktwirtschaft. Wir vergessen gewöhnlich, dass dieses juridische Konstrukt alle Transaktionen nicht nur begleitet, sondern fundiert. In drei großen Argumentationsschritten (Kapitel 2 bis 4) soll nicht nur die Vertragsbasis der Ökonomie rekonstruiert, sondern insbesondere das kooperative Moment herausgearbeitet werden: Verträge sind eigene Kooperationsmodule, die den Konkurrenzmodus der Märkte intern aufheben können. Nicht ...

36,90 CHF

Irritierte Ordnung. Moderne Politik
Im modernen Staat werden Rechte an Pflichten und konkrete Verantwortlichkeiten gekoppelt. Der Staat ist weder generalverantwortlich noch der Mülleimer der Nation. Sozialer Wert entsteht dort neu, wo Verantwortung ausgeübt wird - zumindest als Tensor für erweiterte Handlungsspielräume: Verantwortung zu ent-delegieren, selber zu übernehmen, in Public-Private-Partnerships, ist eine neue Dimension - die Politik in die Politik zurück bringen.

68,00 CHF

Ungewissheit als Herausforderung für die ökonomische Theorie: Nichtwissen, Ambivalenz und Entscheidung
In den anhaltenden Finanz- und Schuldenkrisen wird deutlich, dass die Ökonomik die Erwartungen, die an sie gestellt werden, nicht so elegant löst, wie ihre Methoden es versprechen. Die älteren kritischen Analysen - von Knight, Keynes, Shackle bis Hayek - sind aber nurmehr Anregungen für neuere Angänge, die Frage zu untersuchen, was die Ökonomik weiß, wissen kann, und was sie nur ...

49,90 CHF

Die Modernität der Industrie
Die Online-Gesellschaft des 21. Jahrhunderts erweckt den Eindruck, als ob die Materialität der Dinge immer mehr an Bedeutung verliert. Der Brief wird zur E-Mail, das Fotoalbum zum Web-Album, die Eckkneipe zum Chat-Room, die elektronische Datenkommunikation löst das Fax als Auftragsbestätigung ab, Prozesse beschleunigen sich, Unternehmen vernetzen sich stärker miteinander, und selbst die liebevoll altmodische Lohnsteuerkarte ist durch "Elster", das Steuererklärungsprogramm ...

43,50 CHF

Neuroökonomie
Neuroökonomie ist eine neue Forschungsrichtung, in der ökonomische Fragestellungen: Kaufverhalten, Entscheidungen, Restriktionen etc. mit Methoden der neuroscience bearbeitet werden, wesentlich mit Hilfe , magnetic resonance imaging' (MRI). Dabei werden Gehirnaktivitäten von Probanden in Problemlösungssituationen gescannt. Es ist, neben der experimentellen Mikroökonomie, die zweite Laborabteilung der Ökonomie. Neuroökonomie ist der Blick ins Innere des Gehirns, d.h. in die black box des ...

43,50 CHF

Homo Dyctos
Nichts war uns freier als das Netz, nichts scheint uns bedrohlicher als das Netz. Seit den NSA-Offenbarungen Snowdens Mitte 2013 reden wir anders als vorher in der euphorischen Phase, die uns über das Medium der Piratenpartei sogar eine , liquid democray' versprochen hatte bzw. einen "machtfreien Raum in der übermächtige Moderne". Nachdem sich diese Illusion auflöst, sind wir "digital gekränkt". ...

27,90 CHF

Economics of persuasion
Um Gewinn zu machen, muss verkauft werden. Die Produkte bieten sich nicht selber an, sondern werden beworben, d.h. man versucht potentielle Käufer zu überreden. Auf hypermodernen Märkten entsteht Konkurrenz durch Überangebote, die eine Semiosphäre entfalten, in der eine economics of persuasion wirksam wird - als Kernoperation der Märkte. Das Buch entwickelt eine eigene Theorie der Differenz von ökonomischer (Ö) und ...

54,50 CHF

Institutionen, Regeln, Ordnungen
Institutionenökonomische Forschungen teilen sich in eher regeltheoretische Konzeptionen oder in kognitive governances (shared mental models (North)), Erwartungsgleichgewichte (Aoki, Greiff). Beide Stränge werden im vorliegenden Buch kritisch untersucht: die Erwartungsgleichgewichtsinstitutionen, die Relation Netzwerke/Institutionen, die komplexe Regelgeltung (vor allem in Organisationen), die Anwendung der Lotman'schen Theorie der 'Semiosphäre' auf die Institutionen, und Ordnungsphänomene: einmal als Ordnung heterogener Akteurspopulationen in Märkten, zum anderen ...

49,90 CHF

Bewegungen in Unsicherheit / Unsicherheit in Bewegung
Ökonomische Prozesse haben nicht mehr die Eindeutigkeit und Gewissheit, wie wir sie bisher gelehrt bekamen. Das ökonomische Wissen simuliert Zusammenhänge, die wir - gerade wenn sie in die Zukunft weisen - nicht wissen, aber dennoch entscheiden (Priddat: Wissen/Nichtwissen). In drei weiteren Abhandlungen werden Entscheidungsfiktionen in Ungewissheitslagen thematisiert (Geipel über merger & acquisitions-Prozesse, Locher über innerorganisatorische Wahrnehmungsstörungen in Banken der Finanzkrise, ...

63,00 CHF

Moral als Indikator und Kontext von Ökonomie
In modernen Gesellschaften ist sie aber zunehmend irritierend: weil sie selber in verschiedenen, gleich berechtigte Formen auftritt, und weil sie, als ordnende Kraft, eine Behauptung unter anderen Behauptungen über ordnende Kräfte (Systeme, Gleichgewichte, Autopoiesis etc.) darstellt. Sie hat keine normative Präponderanz. Das zeigt sich im Verhältnis zur Wirtschaft besonders. Zugleich aber hat die Moral eine indikatorische Funktion: sie weist auf ...

43,50 CHF

Gemeinwohlmodernisierung
Eine soziale Marktwirtschaft ist, zumindest zur Hälfte, gemeinwohlorientiert. Im Reformgeschäft beginnt man von einer Zivil- oder Bürgergesellschaft zu reden, die immer mehr Aktivitäten, die wir dem Staats zuordneten, selber übernimmt. Das wird in Kategorien des Sozialkapitals thematisiert. Wir befinden uns längst in einer Gemeinwohlmodernisierungsphase, deren verschiedene Aspekte das Buch einfängt (Sozialkapital, Sozialreform, Stiftungen, Bildung, Gewerkschaften etc.). Inhalt Wie Bürger und ...

32,90 CHF

Nonprofit-Wirtschaft
Non-Profit-Organisationen bekommen in einer Zivilgesellschaft nicht nur dadurch Bedeutung, dass sie das Engagement der Bürger zum Ausdruck bringen, sondern sie ergänzen den Sozialstaat in Bereichen, die er nicht erfasst oder nicht erfassen will. Wo der Sozialstaat allgemeine soziale Aufgaben erfüllt, gehen die Non-Profit-Organisationen in Nischen, lösen spezifische Probleme, in hoher Diversität. Non-Profit bedeutet nicht, ineffizient sein zu dürfen. Hier stehen ...

39,50 CHF

Politikberatung: Prozesse, Logik und Ökonomie
Politikberatung ist ein neuer Markt geworden, anscheinend reichen die Kompetenzen der Ministerien bzw. der Administration - den klassischen Politikberatern - nicht mehr aus. Oder aber die Politik will unabhängige Berater, um sich von der stillen Regie der Ministerien zu emanzipieren. Das vorliegende Buch untersucht, was wirtschaftliche Politikberatung leisten kann und was nicht. Untersucht werden die Logik der Beratung (Priddat), die ...

30,90 CHF

Wirtschaft durch Kultur
Natürlich vermuten wir, dass Kreativität (in der Kunst) mit der Ökonomie insoweit etwas zu tun hat, als unternehmerisches Handeln nach ähnlichen Mustern verlaufen kann. Von den Innovationen ganz abgesehen. Doch über die Vermutung hinaus sind wir systematischen Gründen für die Analogie kaum begegnet. Die ersten drei Abschnitte dieses Buches sind diesem Thema, aus unterschiedlichen Perspektiven, gewidmet. Insbesondere der dritte Aufsatz ...

25,90 CHF

Politik unter Einfluss
Dass die Politik unter Einfluss steht, wissen wir aus der Geschichte der Interessenverbände. Doch gewinnen neue Einflüsse Raum. Die Netzwerktheorien verweisen auf Ausweitungen, die komplexe Governancestrukturen erzeugen. Die Politikberatung bietet Transaktionen an, die die Politiker wiederum von Netzwerkeinbettung unabhängiger zu machen scheinen. Die Lobbys bilden eine professionelle Zwischenform zwischen Beratung und Netzwerken. Der Einfluss der Medien ist nicht nur legendär, ...

64,00 CHF

Karl Marx
Aus der Einleitung Karl Marx ist mit dem Niedergang des real existierenden Sozialismus nicht mit untergegangen, sondern bleibt eine intellektuelle Potenz. Natürlich sind wir von seiner geschichtsphilosophischen Attitude des 19. Jahrhunderts heute nicht mehr begeisterbar. Auch halten wir seine Krisentheorie für fragil. Aber lesen wir ihn anderes, offenbaren sich moderne Aspekte, die wir ohne weiteres aufnehmen können, ohne uns in ...

20,50 CHF