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Die Schriften Israels als Auslegungshorizont der Jesusgeschichte
Die Schriften Israels bilden den unverzichtbaren Auslegungshorizont bei der Versprachlichung und Deutung des Jesusgeschehens und prägen daher in markanter Weise das Erzählkonzept der Evangelien. Die Autorin zeigt am Beispiel von Mt 1-2 auf, wie der Verfasser des Evangeliums sein Erzählkonzept erstellt und dabei immer wieder intertextuelle Signale setzt, um den Geltungsanspruch der Schriften Israels für seine Gemeinde zu untermauern. Diesem ...