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Der Genozid an den Tutsi Ruandas
Der Genozid in Ruanda kostete 1994 in nur hundert Tagen mehr als eine Million Menschen das Leben. Zu Opfern wurden vor allem die Tutsi, aber auch oppositionelle Hutus. Beginnend mit den »hamitischen Theorien« aus der Kolonialzeit rekonstruiert Anne Peiter zunächst die ideologischen, dann die komplexen innen- und außenpolitischen Zusammenhänge, die zum Genozid führten. Mithilfe von Text- und Bildquellen schildert sie ...

48,90 CHF

Gewaltige Details
Sprache fördert Dinge der Wirklichkeit zutage, die weder der einen noch der anderen (weder der Sprache noch der Wirklichkeit) bewusst waren. Der kulturwissenschaftliche Blick auf das, "was man eben so sagt", erlaubt den Zugang zu so etwas wie einem kollektiven Unbewussten. Im Unterschied zu schon existierenden Methoden geht es der Autorin jedoch um die Sprengung aller herkömmlichen Relationen. Sie verlangt ...

19,90 CHF

Träume der Gewalt
Die Gewalt, die in der Kolonialzeit, im »Dritten Reich« und im Kalten Krieg schrittweise alle bis dahin bekannten Maße sprengte, erfordert ein Nachdenken, das diesem Unmaß Rechnung trägt. Anne D. Peiter präsentiert den Versuch, »unverhältnismäßig« zu lesen - und zwar auf quasi-juristische Weise. Scheinbar banale Details, die die kolonialen Massaker, den Genozid an den europäischen Juden sowie die Planung von ...

149,00 CHF

Komik und Gewalt
In einem Gang von der Jahrhundertwende (1900) bis hinein in die 1960er Jahre wird in dieser Studie anhand von literarischen Texten das Wechselspiel von Komik und Gewalt untersucht. Im Zentrum stehen die Werke von Karl Kraus, Veza Calderon-Canetti, Elias Canetti und Victor Klemperer, in denen sich der Erste Weltkrieg, der zunehmende Antisemitismus und Antifeminismus der Zwischenkriegszeit, der Zweite Weltkrieg und ...

90,00 CHF