Erinnerung und Identität in Autobiografien des Holocaust
Der Anstieg an Publikationen der sogenannten Neuen Zeugnisliteratur, sowie die Tatsache des allmählichen Verschwindens der letzten Zeitzeugen der jüdischen Katastrophe rückt die Fragen rund um die Repräsentation des Holocaust einmal mehr ins Rampenlicht. Die Literatur als wichtigste Trägerin des kulturellen Gedächtnisses nimmt dabei eine entscheidende Position ein. Das Buch untersucht die literarische Konstruktion der autobiografischen Texte von zwei Überlebenden des ...