Glaube, Liebe, Hoffnung
Ein Schriftsteller, der sich selbst für ausgesprochen unmusikalisch hält, eröffnet seinen Lesern neue und eigenartige Perspektiven der Musik. Das ist der Fall Franz Kafkas, ein Autor, den man eigentlich so gar nicht mit tönenden Ereignissen in Verbindung bringt. Und doch ist es gerade die angebliche Musikferne, die den hochkultivierten und übersensiblen Dichter zu seltsamen, skurrilen, einfühlsamen wie phantastischen Betrachtungen über ...