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Die Radikalisierung des Konzepts nach 1850
Das im späten 18. Jahrhundert entstandene Konzept einer 'Kunstreligion' radikalisiert sich nach 1850 im Horizont einer ästhetischen 'Moderne'. Die autonom gewordene Kunst übernimmt Aufgaben und Funktionen, die zuvor Sache der Religion gewesen sind, und stilisiert z. B. den Künstler als Priester oder als Prophet. Die Beiträge rekonstruieren in Fallstudien von Richard Wagner und Theodor Storm über Hugo von Hofmannsthal und ...

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Diversifizierung des Konzepts um 2000
Ist die >Kunstreligion< am Ausgang des 20. Jahrhunderts - nach kritischer Philosophie und Dekonstruktion - überhaupt noch möglich? Inwiefern hat sich die offensichtliche >Rückkehr des Religiösen< in den öffentlichen Diskurs auch literarisch ausgewirkt: in Romanen und Erzählungen Lyrik und Reisebeschreibungen ebenso wie in Feuilleton-Diskussionen, Opern und performances? Im Anschluss an die beiden vorangegangenen Aufsatzbände zum Ursprung des Konzepts um 1800 ...

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Der Ursprung des Konzepts um 1800
Der Begriff , Kunstreligion' ist seit seiner prominenten Formulierung in Schleiermachers Reden über die Religion (1799) etabliert. Statt in Schleiermachers Theologie muss der Ursprung des Konzepts jedoch in deren kunstphilosophischen Quellen gesucht werden: in der Ent-Rationalisierung von , Kunst' im Rahmen der Autonomie-Ästhetik, die das Schöne dem Numinosen angleicht. Als zumindest partielles Äquivalent besitzt die Kunst die Fähigkeit, traditionelle Funktionen ...

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