Johannas Tochter
Der Abzugshahn klickte, doch kein Schuss löste sich. Die "Kalaschnikow" war bereits leer gefeuert. Vor den Augen der jungen Mutter lud der amoklaufende Russe seine Waffe nach und zielte erneut. Dieser Schuss drang in Johannas Stirn ein und zerfetzte auch die Wange ihres Babys. Das war im April 1945. Erst 65 Jahre später begann Johannas Tochter darüber zu schreiben. Offen ...