EIMER ÜBERM KOPF
Nicht jede in Buchform veröffentlichte Kindheitserinnerung an Leben und Alltag in der Sowjetunion, speziell an die Jahre nach dem "Großen Vaterländischen Krieg" bis zu "Väterchen Stalins" Tod, genügt dem Anspruch der Geschichtsschreibung und löst aus sich selbst heraus nicht selten die Debatte zu einem zwiegespaltenen posttotalitären Diskurs aus: Erinnern an "böse Zeiten" in der Diktatur entspricht der Erinnerung, Erinnern an ...