11 Ergebnisse.

Hermann Kinder
Hermann Kinders zwischen 1977 und 2019 entstandenes literarisches Werk durchläuft vielfache Veränderungen: vom noch teilweise realistischen Erstling , Der Schleiftrog' über hochverdichtete Texte wie , Ins Auge' oder , Alma' bis zu deutlich autobiographisch geprägten Arbeiten wie , Der Weg allen Fleisches' oder , Mein Melaten'. Dieser Prozess wird hier in detaillierten Textanalysen und unter Einbeziehung von Materialien aus dem ...

51,90 CHF

Die Welt als Hallig
Wilhelm Lobsien, vor 150 Jahren geboren, in Schleswig-Holstein bis heute als >Halligdichter< bekannt, ist ein typischer Vertreter der Heimat­literatur, die um 1900 aufkam und in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein breites Lesepublikum erreichte. Heimat­literatur als Teil der Heimatkunstbewegung wurzelt in einer philosophisch-ideologischen Tradition, die aus dem 19. Jahrhundert bis in die 1930er Jahre reicht und einen Denkhabitus prägte, ...

65,00 CHF

1678 lesen
1678 kommen in England, Schottland und Irland mehr als 600 gedruckte Neuerscheinungen auf den Markt, Texte der unterschiedlichsten Art: Proklamationen, Erlasse, Exekutionsberichte, philosophische Abhandlungen, Publikationen aus Philosophie, Medizin, Chemie, Physik, Ornithologie, Astronomie, Jura, Geschichte, Geographie, praktische Ratgeber, Almanache, nicht zuletzt Predigten, exegetische und dogmatische Schriften, religiöse Polemiken, und natürlich auch Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke. Sie werden hier vollständig präsentiert und befragt ...

134,00 CHF

Wie wenn ich dort wäre
Strecken, Felder, Räume sind geläufige alltagssprachliche Begriffe, nicht aber gleichermaßen gängige Termini der Literaturwissenschaft. Doch lassen sich mit ihnen grundlegende Eigenschaften und Wirkungsqualitäten von Texten prägnant beschreiben. Texte durchlaufen in der Aufeinanderfolge ihrer Zeichen eine gewisse Strecke, sie breiten sich aus als vielfältig strukturierte Felder und sie bauen Räume. Wie das im einzelnen aussieht und welche Folgen für die Lektüre ...

53,50 CHF

Imaginationswelten
Die Rede von den vielen Welten ist alltagssprachlich geläufig, historisch aber keineswegs selbstverständlich. Sie wird an jenem Epochenschnittpunkt bedeutsam, wo tatsächlich andere mögliche Welten entdeckt werden. Wie wirkt sich dies auf die Literatur aus, deren Aufgabe es ist, andere Welten zu erfinden? Wie sehen literarische Imaginationswelten aus, wenn nichts phantastischer anmutet als das, was sich dem Blick der Entdecker und ...

78,00 CHF

Die Phantasie des 'Ulysses'
Joyces "Ulysses" führt vor, wie Personen und Schreibweisen phantasieren und wie diese Phantasieformen die Arbeit der Textphantasie bewegen. Die Lektüre des "Ulysses" analysiert dieses doppelte Phantasieren unter den leitenden Aspekten der Präzision, Entgrenzung und Transformation. Die Phantasie des "Ulysses" vermittelt die Darstellung einer möglichen Welt (Mimesis) mit der Bezeichnung einer wirklichen, nicht-literarischen Welt (Referenz). Sie verdeutlicht, daß literarische Mimesis in ...

48,90 CHF

Zeit der Imagination
Die Frage nach Leistung und Rang der Imagination tritt in der Romantik ins Zentrum poetologischer, ästhetischer, philosophischer und theologischer Erörterungen. Insbesondere William Wordsworth und S. T. Coleridge haben sich ihr intensiv gewidmet - in komplexen poetischen Inszenierungen ebenso wie in theoretischen Abhandlungen oder fragmentarischen Notizen. Was die Imagination ist, erkunden die Romantiker auf zwei unterschiedlichen Feldern: zum einen in Analysen ...

39,90 CHF

Schematisierte Ansichten
Was ist Literatur? Was ist ein literarischer Gegenstand? Gibt es in literarischen Texten so etwas wie Ansichten von Dingen? Wie definiert man literarische Räume? Wie kann in Literatur Fremderfahrung vermittelt werden? Wie entsteht aus lauter kontingenten Möglichkeiten ein konsistenter literarischer Zusammenhang? Was ist literarische Phantasie? Das sind einige der Fragen, die in diesem Buch entwickelt und beantwortet werden. Anders als ...

51,90 CHF

Dogma / Literatur
Ein literarischer Text ist ein überaus komplexes Zeichen mit einer singulären Bezeichnungsfunktion. Das ist die oberste Einsicht aller Literaturtheorie - und ihr Ende. Sie muss, wenn überhaupt noch weitergesprochen werden soll, in einem ganz anderen Medium gespiegelt werden, versuchsweise in der theologischen Dogmatik. Literaturtheorie und Dogmatik sind voneinander getrennt durch eine Grenze. Über sie hinweg sind kaum direkte Übertragungen möglich. ...

47,50 CHF