13 Ergebnisse.

Lebensformen im Widerstreit
In unserer pluralen Gesellschaft wird der Alltag des Einzelnen ebenso wie das soziale Miteinander unweigerlich von Spannungen zwischen unterschiedlichen Lebensformen geprägt. Die Beiträge fragen aus interdisziplinärer Perspektive, wie Gruppen und einzelne Personen »im Widerstreit« leben können, ohne bestehende Konflikt- und Gewaltpotenziale freizusetzen. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2003

150,00 CHF

Geschichtskritik nach >1945<
Es steht außer Frage, dass keines der philosophischen Systeme in der Lage gewesen ist, uns »gegen den Schrecken der Geschichte zu verteidigen« (Mircea Eliade). Aber wie sollen wir unser Leben immer noch als geschichtliches begreifen, zumal wenn Geschichte weiterhin exzessiv gewaltförmig vonstattengeht und keinerlei Ausgleich für äußerste Ungerechtigkeit in Aussicht stellt? Bleibt jede(r) sich letztlich selbst überlassen? Dieses Buch unternimmt ...

90,00 CHF

Philosophical Theories of War: Contemporary Challenges and Discussions
Zu den klassischen Themen der Philosophie zählen seit jeher das Sein und das Gute, erstaunlicherweise aber nicht der Krieg, der alles zu zerstören droht, ob als Ausrottungskrieg, als Vernichtungskrieg oder als Erdkrieg. Noch vor Problemen des Klimawandels, globaler Gerechtigkeit und der Kontrolle oder Überwindung eines entfesselten Kapitalismus muss kriegerische Gewalt heute jedoch als Bedrohung, die weiterhin so oder so desaströse ...

36,50 CHF

Orientierung und Ander(s)heit
Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss ...

42,50 CHF

Trostlose Vernunft?
Als Aufklärer will Habermas nicht zu jenen »leidigen Tröstern« gehören, über die schon Kant seinen Spott aus gegossen hat. Vielmehr bekennt er sich wie bereits Hegel zur »prinzipiellen Trostlosigkeit« philosophischen Denkens und gibt auch jede Aussicht auf finale Versöhnung eines Geistes preis, der aus der Asche jeglicher Vernichtung »verjüngt« hervorgehen können sollte, um so Kapital aus dem Tod zu schlagen. ...

36,50 CHF

Verzeitlichte Welt
Das 20. Jahrhundert hat nach der Beobachtung Karl Löwiths eine rückhaltlose Auslieferung der Menschen an Zeit und Geschichte zum Vorschein gebracht. Deren extreme Gewaltsamkeit war für ihn der Anlass, sich auf die >natürliche< Welt zurückzubesinnen, die den Menschen einen verlässlichen Halt bieten sollte. Im Zeichen des oft ausgerufenen Endes der Geschichte, aber auch der Globalisierung mit ihren drängenden ökologischen Fragen ...

70,00 CHF

Europäische Ungastlichkeit und "identitäre" Vorstellungen
Die Weltkriege haben das alte Europa zu einer ungastlichen Sphäre gemacht, in der jeder jederzeit zum Flüchtling werden konnte. So ist es im Prinzip bis heute, auch wenn die äußeren Umstände diesen Eindruck nicht erwecken mögen. Muss man daran erinnern, dass die atomare Bedrohung nach wie vor virulent ist? Wer so bedroht ist, kann sich allenfalls in einer fadenscheinigen Sicherheit ...

37,90 CHF

Bedingungslos?
Es gilt heute als common sense, dass mensch­liches Zusammenleben von Ansprüchen ent­lastet werden muss, die keinerlei Kompromisse gestatten. Beschwören Ansprüche, die für unverzichtbar gehalten werden, nicht tatsächlich schlimmste Formen der Gewalt herauf? Angesichts solcher Gefahr wird häufig konsequenter Verzicht auf vermeintlich unanfechtbare Wahrheiten als Fun­­damente des Politischen verlangt und behauptet, nichts sei derart gefährlich wie ein Anspruch auf angeblich Gemeinschaft ...

75,00 CHF

Profile negativistischer Sozialphilosophie
Die Beiträge dieses Buches unternehmen den Versuch, Praktische Philosophie in Begriffen einer negativistischen Sozialphilosophie zu rekonstruieren, die ein breites Spektrum von Phänomenen negativer Sozialität in ihrem eigenen Recht (und nicht nur als Mangelzustände) beschreibt und dabei davon ausgehen muss, dass sich diese Phänomene nicht in einer voll integrierten Gemeinschaft oder Gesellschaft aufheben lassen. Eine solche Sozialphilosophie geht den Gründen für ...

110,00 CHF

In der Zwischenzeit
Menschliche Generativität zeigt sich in einem geschichtlichen Leben von Anderen her und auf Andere hin. Dem kann keine Bio-Philosophie angemessen Rechnung tragen, die uns auf ein biochemisch reproduzierbares und optimierbares Substrat reduziert. Das wird deutlich, wo wir als Zeugen Anderer eingesetzt sind, die auf Anerkennung und auf ein individuelles, als wirklich lebbar erscheinendes Leben in menschlicher Gemeinschaft Anspruch haben.

45,90 CHF

Bezeugte Vergangenheit oder Versöhnendes Vergessen
Mit seinem großen Spätwerk "Gedächtnis, Geschichte, Vergessen" hat Paul Ricoeur aufs Neue die Frage aufgeworfen, wie eine zeitgemäße philosophische Theorie der Geschichte heute denkbar wäre. Seiner Überzeugung nach muss eine solche Theorie sowohl den Strukturen gelebter Geschichtlichkeit als auch deren wissenschaftlicher Thematisierung und dem möglichst maßvollen politischen Gebrauch, den man von Geschichte macht, Rechnung tragen. Im Zeichen einer in Stücke ...

129,00 CHF

Zerbrechliche Lebensformen
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Einleitung -- Teil I. Lebensformen im Zeichen des Widerstreits -- Kapitel 1. Herausforderungen einer künftigen Philosophie der Lebensformen -- Kapitel 2. Identität und Lebensform: Taylor -- Kapitel 3. Zur Ontologie des Mitseins: Heidegger -- Kapitel 4. Lebensformen und Sprachspiele: Wittgenstein -- Kapitel 5. Lebensformen im Widerstreit: Lyotard -- Teil II. Widerstreit und Differenz Zwischen ...

145,00 CHF