21 Ergebnisse - Zeige 1 von 20.

Transnationale Demokratisierung in Europa
Verglichen mit Studien über Demokratie und Nationalstaat in einzelnen Ländern oder zu supranationalen Institutionen wie der EU sind transnationale Einflussgeflechte komplexer. Dieser Band versammelt geschichts- und politikwissenschaftliche Beiträge zu 14 europäischen Staaten. Die jeweiligen Demokratisierungsprozesse seit dem 19. bzw. im 20. Jahrhundert werden - teilweise bis in die Gegenwart - auf innergesellschaftlich angelegte transnationale Pluralität und grenzüberschreitende Einwirkungen hin betrachtet. ...

35,50 CHF

Konfliktdemokratie 1920
Und durch Deutschland geht ein tiefer Riß", textete Kurt Tucholsky 1919 in einem Gedicht. Obschon Kompromisse heute zumeist wohlwollender als bei ihm beurteilt werden, ist ein breiter Konsens eher die Ausnahme. Umso mehr gehören Konflikte zum politischen Alltag. Unter dem Leitbegriff "Konfliktdemokratie" wird in diesem Buch anhand von 31 Zeitungen in 14 größten Städten das Meinungsspektrum des Jahres 1920 untersucht. ...

37,50 CHF

Friedrich Stampfer 1874-1957
Friedrich Stampfer (1874-1957) hat sich gleichermaßen als Publizist und Politiker einen Namen gemacht. Ab 1904 betrieb er einen Pressedienst für sozialdemokratische Regionalzeitungen. Von 1916 bis 1933 war er (kurz unterbrochen) Chefredakteur des SPD-Hauptblatts "Vorwärts". Als Publizist verfasste Stampfer auch Programmschriften, ein Geschichtswerk zur Weimarer Republik und zuletzt Memoiren. Er war in den Weimarer Jahren aber zugleich Reichstagsabgeordneter und Mitglied des ...

37,50 CHF

Johannes Stelling 1877-1933
Johannes Stelling wird in Geschichtsbüchern meist nur als prominentes SA-Mordopfer der "Köpenicker Blutwoche" im Juni 1933 erwähnt. Dem ging aber sein mutiges "Nein" als SPD-Reichstagsabgeordneter zu Hitlers Ermächtigungsgesetz im März 1933 voraus, ebenso die politische Führungsrolle seit 1928 im Republikschutzbund "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold" für Berlin-Brandenburg. Zuvor war Stelling 1919/20 Innenminister und 1921-1924 Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin. Dieser Band stellt auch seinen Werdegang ...

34,90 CHF

Friedrich Engels und die Sozialdemokratie
Nachdem Karl Marx 2018 zu seinem 200. Geburtstag große öffentliche und wissenschaftliche Aufmerksamkeit zuteilwurde, sollte Friedrich Engels (1820-1895) nicht auf die Rolle des Unterstützers reduziert werden. Beide kooperierten seit 1844, in Paris, Brüssel und - nach der Revolution 1848/49 - in London. Ein Interesse an deutscher Philosophie, französischer Politik und englischer Ökonomie prägte auch Engels. Doch war er stärker als ...

35,50 CHF

Parteiendemokratie
Das Stichwort "Parteiendemokratie" weckt heute - so wie in früheren Zeiten - kaum positive Assoziationen. Doch gilt dies auch für Alternativen wie die Präsidialdemokratie, wenn man an die Wahl Trumps in den USA denkt, oder Instrumente der Referendumsdemokratie, wo der "Brexit" ins Blickfeld gerät. In diesem Band werden, außer Überblickstexten mit historischem und politikwissenschaftlichem Zugang, wesentlich zwei Perspektiven verbunden: Einerseits ...

34,90 CHF

Soziale Demokratie und Kapitalismus
Kapitalismus ist nicht demokratisch und Demokratie nicht kapitalistisch" (J. Kocka/W. Merkel 2015). Aber Industriekapitalismus und moderne Demokratie gab es in Deutschland erst seit der Weimarer Republik und dann wieder in der Bundesrepublik. Die Konzepte von sozialer Demokratie und deren Spannungsverhältnis zum Kapitalismus werden in diesem Band im epochen- und länderübergreifenden Vergleich untersucht. Dabei treten neben sozialdemokratischen Exponenten (R. Hilferding, E. ...

35,90 CHF

Revolution 1918/19 in Preußen
Preußen war nur eines von zunächst 25 Ländern der im November 1918 entstehenden deutschen Republik, aber es umfasste 60 % ihrer Bevölkerung. Dieser Band untersucht die Revolution 1918/19 mit Studien zu Berlin, Breslau, Frankfurt am Main, Hannover, Köln, Magdeburg und dem Ruhrgebiet. Dabei werden Tageszeitungen der politischen Hauptrichtungen mit Schwerpunkt auf den in Großstädten dominierenden sozialdemokratischen und liberalen Tendenzen herangezogen. ...

34,90 CHF

Wahl- und Stimmrechtskonflikte in Europa
Wahlen gehören neben Freiheitsrechten zu den elementaren Grundlagen für jede Demokratie. Ein gleiches Stimmrecht für die gesamte erwachsene Staatsbürgergesellschaft wurde im 20. Jahrhundert immer mehr zum demokratischen Standard. Dies schloss zunehmend die Einführung des Frauenwahlrechts ein, dessen 100. Jahrestag in Deutschland und einigen Nachbarstaaten mit impulsgebend für diese Publikation ist. Jenseits demokratischer Erfolgsgeschichten werden auch die konfliktreichen Wege der Partizipationserweiterung ...

35,90 CHF

Sozialdemokratie zwischen Protestbewegung und Regierungspartei 1848 bis 1983
Die SPD ist seit einem Jahrhundert die einzige Partei, die über die zahlreichen Krisen und Umbrüche der deutschen Geschichte hinweg ihren Namen nicht verändern mußte. Dabei wurde häufig übersehen, daß die Sozialdemokratie trotz der Kontinuität mancher Ziele in ihrem sozialen und ideologischen Profil mehrfach grundlegende Wandlungsprozesse durchlaufen hat. Deshalb wird in dieser Darstellung der Versuch unternommen, die Etappen der politischen ...

28,50 CHF

Hugo Preuß 1860-1925
Hugo Preuß wurde zu seinem 150. Geburtstag vom Präsidenten des Bundes­verfassungsgerichts als »Vordenker einer Verfassungstheorie des Pluralismus« gewürdigt. Zum Konzept des Pluralismus gehört der Bundesstaat in der Einheit seiner Vielfalt. Das Kaiserreich war für Preuß jedoch nur »Scheinföderalismus« unter einer Hegemonie der preußischen Monarchie. Erst der Übergang vom Obrigkeitsstaat zur Weimarer Demokratie schuf ein modernes Preußen. Dieses konnte sich als ...

76,00 CHF

Demokratiekultur in Europa
»Mehr Demokratie wagen« könnte das Motto jenes Umbruchs in Europa gewesen sein, der im späten 19. Jahrhundert begann und im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts viele Länder erfasste, bevor aus Krisen auch Diktaturen hervorgingen. Dieser Band präsentiert historisch-sozialwissenschaftliche Konzepte der Analyse von Demokratiekultur. Dabei wird zugleich wesentlich nach der Bedeutung politischer Repräsentation in modernen Gesellschaften gefragt, die weltanschaulich differenziert und ...

57,90 CHF

Sozialliberalismus in Europa
Friedrich Naumann ist wegen Unterstützung des wilhelminischen Imperialismus heute mit Recht umstritten. Aber sein viel gelesenes Buch »Demokratie und Kaisertum« ließ er in Neuauflage 1905 in die Zukunftsvision »Ruck nach links« ausklingen. Damit meinte er das Bündnis des Liberalismus mit der SPD, das in Weimar 1919 zur Demokratie führte - ohne Kaiser. Die hier vorgelegten Studien rücken Naumanns Sozialliberalismus in ...

70,00 CHF

Gemeinschaftsdenken in Europa
Der schwedische Ministerpräsident (1932-46) Hansson bezeichnete schon 1928 als Ziel des "Volks- und Mitbürgerheim(s) den Abbau aller sozialen und ökonomischen Schranken [...]. Im guten Heim gibt es keine Privilegierten oder Benachteiligte". Damit wurde eine Gedankenbrücke von den kleinen zu den großen Lebenskreisen geschlagen, das familiäre und lokale Gemeinschaftsdenken als Gesellschaftsentwurf propagiert. Im vorgelegten Band werden die Hintergründe dieses Reformprojekts beleuchtet ...

74,00 CHF

Vom Linksliberalismus zur Sozialdemokratie
Nicht wenige namhafte Sozialdemokraten aus deren Aufstiegsperiode seit 1890 und der Gestaltungszeit der Weimarer Republik waren zuvor engagierte Linksliberale. Zwar galt dies primär für SPD- und USPD-Politiker von bürgerlicher Herkunft wie Adolf Grimme oder Kurt Eisner. Doch es gab dafür auch Beispiele von Arbeiter-Gewerkschaftern wie Anton Erkelenz. Bei näherer Analyse zeigt sich aber, dass solche Partei- oder Richtungswechsler auch zuvor ...

70,00 CHF

Konstitutionalismus in Europa
Europäischer Konstitutionalismus wird in diesem Band mit doppelter Bedeutung thematisiert: Zum einen meint Konstitutionalismus in entwicklungsgeschichtlicher Betrachtung einen Verfassungsstatus zwischen ständischer Monarchie oder Spätabsolutismus und parlamentarisierten sowie demokratischen Verhältnissen. Zum anderen folgen darin Beiträge auch den Spuren des besonderen konstitutionellen, verfassungsstaatlichen Charakters der politischen Kultur des modernen Europas bis in die Gegenwart. Interpretationsangebote der Fachdisziplinen Rechts-, Politik- und Geschichtswissenschaft werden ...

67,00 CHF

SPD und Parlamentarismus
Die SPD gilt als eine Partei der parlamentarischen Demokratie. Dies umso mehr, nachdem 1933 allein von ihrer Fraktion im Reichstag Hitlers Ermächtigungsgesetz abgelehnt wurde. Die Entwicklungslinien dorthin und seither werden in diesem Band nachgezeichnet. Dabei treten im Kaiserreich, in der Weimarer Republik und schließlich der Bundesrepublik unterschiedliche Problemfelder hervor. Neben dem politischen Wirken der SPD im und mit dem Parlamentarismus ...

63,00 CHF

Die Weimarer Republik
Dies ist nicht nur eine »Deutsche Geschichte von 1918 bis 1933«: Detlef Lehnert unternimmt eine inhaltliche Bestimmung der Epoche, er zeichnet ein Porträt der Weimarer Republik als Parteienstaat und Massengesellschaft. Ihr Scheitern hat vielleicht zu sehr das Urteil über sie geprägt, als erste deutsche Demokratie hat sie noch dem Grundgesetz der Bundesrepublik wichtige Leitgedanken vererbt. So kann sie auch, zumindest ...

12,50 CHF