Wie sprach Gott: «Es werde Licht!»?
Die Studie behandelt unter philosophischem, sprachtheoretischem und theologischem Aspekt antike Vorstellungen von der Gottessprache. Sie zeigt im ersten Hauptteil, daß der bei Homer vorliegenden und die griechisch-römische Antike prägenden anthropomorphen Gottesvorstellung ein von der Menschensprache typologisch nicht unterschiedenes Götteridiom entspricht, daß griechische Philosophen aber, ihrer sublimierten Gottesvorstellung entsprechend, Gott auch eine unphonetische Geistsprache zudenken. Der zweite Hauptteil thematisiert die weltschaffende ...