7 Ergebnisse.

Pädagogische Vernunft
Im Buch stehen unterschiedliche Auslegungen der Vernunft zur Diskussion, die als strenge und nicht strenge Naturalismen bislang bemüht wurden, pädagogisches Denken und Handeln zu begründen. Beide «Ismen» bleiben jedoch zwei konträren Subjektmodellen (determiniertes vs. intentionales) verhaftet und setzen deshalb entweder zu tief in der Natur oder zu hoch bei der Freiheit an. Erzieherisches Handeln kann aber weder als instrumentell-technokratisches noch ...

68,00 CHF

Pädagogik des Geistes
Die Pädagogik des Geistes ist eine erziehungsphilosophische Handlungstheorie und beruht auf einem gemäßigten Naturalismus, der eine Versöhnung der Philosophie des Geistes mit Darwins Evolutionsannahme darstellt und für die Wiedergeburt des dezentrierten Subjekts plädiert, jedoch nunmehr als potentielle Person. Im Sinne des kritischen Personalismus können Befunde der modernen Hirnforschung mit alten pädagogischen Einsichten erneut in Einklang gebracht werden. Dass man Vernunftprinzipien ...

90,00 CHF

Erziehung zur Mündigkeit
Mündigkeit, verstanden als vernünftige Selbstbestimmung im Sinne einer Handlungsdisposition, sich ohne Anleitung von außen seiner Vernunft, Freiheit und Sprache zu bedienen, drückt sich in überlegungszugänglichen Entschlussfähigkeiten aufgrund eigener Willensbildungsprozesse aus. Gegenstand der in Grundzügen zu entwickelnden pädagogischen Theorie des Willens ist jene Kommunikation, die in allen Erziehungsbereichen (wie z. B. Umwelt-, Sexual- oder Spielerziehung) stattfinden kann. Ihr Ziel ist die ...

89,00 CHF

Bildung als Personwerdung
Der lebenslange Vorgang «sich bilden» wird als «Personwerden» gedeutet. Und wenn man sich als verantwortlicher Urheber seiner willensfreien Handlungen unter Berufung auf ethische Maßstäbe immer wieder als Person entwerfen kann und soll, so heißt dies aber nicht, dass sich die Richtschnur von einem moralischen Universalismus (materiale Wert-, formale Imperativ- oder Diskurs-Ethik) aufspannen lässt. Vielmehr sind zwei Probleme des vernünftigen Willens ...

91,00 CHF

Grundlagen der Willenspädagogik
Aufgrund einer Begriffsanalyse der Phänomene Subjekt, Wille und Vernunft können deren gegenseitige Beziehungen sowie pädagogisch bedeutsame Spielarten des Willens erörtert werden, insbesondere guter, vernünftiger, freier und starker Wille. Sie machen den Kern der Grundlagen der Willenspädagogik aus. Das Subjekt dient als Voraussetzung für die Erklärung und Durchführung von (un)vernünftigen Handlungen. Warum seine vollständige Naturalisierung nicht ganz überzeugt, wird gezeigt. Wollen ...

80,00 CHF

Vernunft, Wille und Erziehung
Die transzendental-phänomenale Theorie des guten Willens wird vorgestellt, mit der das eigentliche pädagogische Handeln begründet werden kann. Gemeint ist jener Beistand von Erziehern, um Zu-Erziehenden den vernünftigen Willen mit Hilfe des guten Willens vermitteln zu können. Der Wille steht für den neuronal bedingten Entschluß, gemäß dem Erwogenen zu handeln. Wollen heißt insofern entschlossen sein, und der gute Wille bedeutet somit ...

57,50 CHF

Erziehung zur Willensfreiheit
Wenn man den freien Willen nicht mehr als ursachenlose Ursache bzw. als Erstauslöser deutet, sondern als neuronal und kulturell bedingte Fähigkeit begreift, für verschiedene Gründe zugänglich zu sein und ungehindert Entschlüsse fassen zu können, so kann man durch Tadel im Sinne eines asymmetrischen Sprachspiels - so die These - lernen, willensfrei(er) zu werden und aus Gründen zu handeln. Tadel ist ...

90,00 CHF