Rund um Liebfrauen
In der Bischofststadt Trier werden drei Rezeptionsstränge gotischer Architektur ins Reich deutlich: Nach der anfänglichen Übernahme einzelner Neuerungen wie dem Kreuzrippengewölbe und der Aneignung einzelner Strukturen, werden schließlich ganze Konzepte rezipiert. Gleichzeitig mit dem Bau der Liebfrauenkirche beginnen die um 1221 in die Stadt gelangten Dominikaner und Franziskaner, später die Augustiner-Eremiten und Karmeliter mit dem Bau ihrer Kirchen, die neben ...