Katakombenheilige
1578 entdeckte man in Rom ein Labyrinth unterirdischer Begräbnisgänge, in denen sich die sterblichen Überreste Tausender Menschen mutmaßlich frühchristliche Märtyrer fanden. In der Folge barg man die Überreste dieser sogenannten Katakombenheiligen und brachte sie in katholische Kirchen und Klöster überwiegend in Süddeutschland, in der Schweiz und in Österreich, wo nach den Zerstörungen des 30-jährigen Krieges und im Zuge der Reformation ...