4 Ergebnisse.

Stimme
Die Stimme ist ein performatives Phänomen par excellence. Das gilt für ihre Ereignishaftigkeit, ihren Aufführungscharakter, ihre Eigenschaft, Spur unseres individuellen wie auch sozialen Körpers zu sein, aber auch für ihr Subversions- und Transgressionspotential. Die Stimme ist zugleich ein Schwellenphänomen, nicht einfach Körper oder Geist, Sinnliches oder Sinn, Affekt oder Intellekt, Sprache oder Bild, Index oder Symbol, sondern sie verkörpert stets ...

33,50 CHF

Das Schreiben des Subjekts
Konsequent werden in dieser Untersuchung nicht nur Charles Baudelaire, sondern auch Roland Barthes und Theodor W. Adorno als Schriftsteller gelesen. Die innovative, jegliche Gattungszuordnung unterlaufende Textform von Baudelaires Prosagedichten (Le Spleen de Paris), von Adornos Denkbildern (Minima Moralia) und von Barthes' späten Prosafragmenten (Die Lust am Text, Fragmente einer Sprache der Liebe, Über mich selbst) wird auf ihre ästhetische Faktur ...

47,50 CHF

Aufbauende Zerstörung
Die Studie untersucht die Destruktion traditioneller Romanstrukturen in Franz Kafkas Das Schloß und Thomas Pynchons The Crying of Lot 49. Beide Autoren reagieren auf einen problematisch gewordenen Geschichtsbegriff. «Geschichte» galt seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert als sinnhafte Form der Erlebnisverarbeitung und als Muster individueller wie kollektiver Welterfahrung. Diese Konzeption jedoch ist für den modernen Schriftsteller Franz Kafka (1883-1924) so obsolet ...

64,00 CHF

Theater der Emotionen
Wie werden Gefühle kulturell erzeugt? Wie können sie inszeniert und politisch instrumentalisiert werden und zu welchem Zweck? Doris Kolesch unternimmt eine Reise in die höfische Gesellschaft zur Zeit des französischen Sonnenkönigs und zeigt anhand von deren glanzvollen Festen, aber auch politischen Abhängigkeiten, wie zentral die Inszenierung kollektiv geteilter Gefühle für das Machtgefüge des absolutistischen Staates war. Ein Vergleich dieser »Gefühlsmaschinerie ...

54,90 CHF