Scheu vorm Artefakt?
Polemisch reibt sich das Buch mit vorherrschenden, unangemessenen Neigungen sowohl der zuständigen akademischen Zünfte wie auch der populär feuilletonistischen Tageskritik. Zurückschreckend vor der einzigartigen Beschaffenheit poetischer, musikalischer, bildnerischer Werke, suchen sie beiderseits nur zu gern Ausflüchte bei biographischen, psychologischen und platt weltanschaulichen Umständen. Solchen widrigen Verhältnissen kontert das Buch. Der Autor, trainiert durch experimentierlustige Lehrerfahrungen im In- und Ausland, berichtet, ...