8 Ergebnisse.

Erinnern für die Zukunft
Es gibt positive und negative Erinnerungen. Das kulturelle Gedächtnis einer Gesellschaft setzt sich aus vielen Perspektiven zusammen und bildet eine Landschaft von Ereignissen, Orten und Personen, die für die Entwicklung des Gemeinwesens stehen. Nach großen Umbrüchen, wie dem Zweiten Weltkrieg oder der Friedlichen Revolution, und in gesellschaftlich unruhigen Zeiten gewinnen sinnstiftende Erzählungen, wie sie in Kunst, Kultur und Riten zum ...

54,50 CHF

Wohlfühlpolitik und Protest
Die Demokratie lebt von Leidenschaft und vom Streit um bestmögliche Lösungen. Besonders der intensive Streit, bei dem Emotionen sichtbar werden, lässt dabei erkennen, dass es bei der Auseinandersetzung um die Sache geht und sich die streitenden Parteien nicht nur etwas vorspielen. Emotionen begleiten jede menschliche Interaktion. Das bleibt auch für das gesellschaftliche Miteinander nicht folgenlos. Wie werden solche Emotionen instrumentalisiert? ...

43,50 CHF

GRENZEN
Die Geschichte Europas ist auch eine Geschichte von Grenzverschiebungen, von Kriegen um Vorherrschaft und Territorien. Doch scheint der fest umgrenzte Territorialstaat ein inzwischen überholtes Modell zu sein. Im Zeitalter der Digitalisierung verbreiten sich Informationen in rasantem Tempo. Die Internationalisierung der Politik, die Globalisierung der Handels- und Finanzströme oder politische Systemumbrüche stellen unser grundlegendes Verständnis von Grenzen in Frage. Da sich ...

42,50 CHF

Heimat heute
Die im vorliegenden Band versammelten Beiträge präsentieren eine Auswahl aus zwei Veranstaltungen zum Thema "Heimat", die von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde e.V. sowie dem Bildungswerk Dresden der Konrad-Adenauer­Stiftung durchgeführt wurden. Im Zentrum steht die Suche nach neuen, angemessenen Formen des Umgangs mit den wichtigen Themenfeldern "Heimat" und "Beheimatung". Mit Beiträgen von Yadegar ...

42,50 CHF

Militarisierung von Staat und Gesellschaft in der DDR
Die Selbstinszenierung als antimilitaristischer deutscher Staat gehört zu den Gründungsmythen der DDR. Das SED-Regime propagierte einerseits den "sozialistischen Friedensstaat", trieb andereseits aber die Militarisierung der Gesellschaft voran. Zur Durchsetzung ihres Machtanspruchs schuf die Parteiführung neben dem Militär- und Polizeiapparat auch ein Feindbild, das nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche durchdrang. Der ideologischen Beeinflussung durch das Bildungssystem kam dabei eine besondere Bedeutung zu. ...

28,90 CHF

Heimatschichten
Um die Welt kreativ gestalten zu können und offen für Neues zu sein, braucht der Mensch eine sichere Basis: Heimat. Anthropologisch bezeichnet sie das Beziehungsgefüge des Einzelnen zu seiner Umwelt, das ihm Orientierung gibt und Ausgangspunkt seines Handelns ist. In diesem Sinne ist Heimat immer positiv bestimmt. Mit der Entwicklung der Welt, verändert sich aber auch Heimat. Die Beiträger untersuchen, ...

129,00 CHF