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Imaginative Theatralität
Obwohl das Mittelalter die Institution des Theaters nicht kennt, entwickeln mittelalterliche Poesie, Historiographie und Kunst äußerst differenzierte Verfahren der szenischen Darstellung und Perspektivierung. Von besonderem Interesse ist dabei das Spannungsverhältnis zwischen einer "theatralen" Ebene, die im literarischen oder bildnerischen Kunstwerk immer schon angelegt (also "vertextet" oder "verbildlicht") ist, und der eminent auf Repräsentation, Präsenz und Performanz bezogenen mittelalterlichen Rezeptionskultur. Unter ...

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