Diesseits und jenseits der Ökonomie
Weltwirtschaftskrisen sind immer auch Gesellschaftskrisen! Treibende ökonomische Kräfte verfolgen als »homo oeconomicus« rücksichtslos isoliert exzessive Wachstumsziele mit einem skurrilen Tanz ums »goldene BIP-Kalb« - auf Kosten aller anderen Gesellschaftsinteressen und unter Inkaufnahme massiver Umweltzerstörungen. Das Paradoxe dabei ist, dass sich die Ökonomie amüsanterweise als naturwissenschaftlich geprägt sieht, obwohl sie zutiefst den Sozialwissenschaften zuzurechnen ist. Der scheinbar unaufhaltsame Trend einer diesseitigen ...